dinsdag 24 juli 2018

Zum Schmiedkreuz


„Buam, hait hohl ma uns wieda a Stempel!“, meint Frauli in der Früh. Das klingt gut, doch eigentlich ist es uns zu warm zum Berggehen. „Muss ma weit?“ will ich dann auch wissen. „Na, ist lei a bisserl mehr wie a Stund.“ antwortet Lisi. Rico und ich, wir überlegen und meinen dass wir einverstanden sind wenn wir gegen Mittag zurück sind.

Das Schmiedkreuz ist unser Ziel. Lisi parkt das Auto in Erpfendorf bei der Kirche und wir marschieren los.

Erpfendorf ist ein kleines Dörfchen. Am Enden des Dorfes geht’s hinauf. Komischer Weisse müssen wir bei jemanden durch den Garten gehen. 









Der hat einen Teich mit ganz großen Fischen. „Fangen wir uns einen, schmeckt bestimmt gut.“ meint Rico. „Untersteh dich, Rico!“ warnt Lisi ihn.








Der Pfad wird immer schmäler. Wir müssen hinter anander gehen. Nebenbei wird’s auch immer steiler.



Plötzlich haben wir das Kreuz vor unsere Schnute. Sind wir froh dass wir es geschafft haben. 

Und noch mehr freut es uns dass hier eine Bank steht. Jausenstation und Schnapsbar werden geöffnet. Das Wasser hat noch nie so gut geschmeckt.
 















Dann liegen wir uns hin und genießen die Bergwelt hier am Schmiedkreuz.














Nach einer halben Stunde brechen wir auf. „Hé, Frauli, unser Stempel brauchen wir noch!“ bellt Rico. „Oei, hätten wir den fast vergessen, dies wäre saublöd gewesen.“ sage ich.








Runter geht viel schneller. Trotzdem sind wir froh wenn wir in der Ferne den Kirchturm erblicken. Jetzt ist es nicht mehr weit zum Auto. Gott sei Dank! Sommer ist schön, bloß soll es nicht so warm sein.

Bis zum nächsten Berg-Erlebnis.
Euer Brandon.


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