vrijdag 20 juli 2018

Gmail Kapelle - Kraftplatz in St. Johann in Tirol


Es war heiss, es ist heiss und es bleibt heiss. Dies und die andere Sachen die erledigt werden müssen sind der Grund dass wir Halbtagswanderungen machen. In der Früh legen wir los damit wir gegen Mittagszeit wieder daheim sind.  

So auch heute, Freitag den 20. Juli. Zuerst gehen wir Richtung Kirchdorf und dann geht’s hinauf durch den Wald zur Gmail Kapelle. Lisi hat uns gestern die kleine Mutter Gottes Kapelle im Internet gezeigt. „Teifi, dies ist aba a moderne Mutter Gottes“, merkt Rico auf. „Hu, wieso?“ fragen Lisi und ich gleichzeitig. „Die hat g-mail dort oben!“ lautet seine Antwort. „Na, Ricolein, dies hat nichts mit dem Mail von Google zu tun. Gmail heisst auf Deutsch Gemälde. Ganz früher war nämlich ein Gemälde der Mutter Gottes in dieser Kapelle. Jetzt ist eine Statue drinnen wenn ich mich nicht irre.“





Wenn wir den Wald verlassen, können wir die schöne Aussicht auf St. Johann geniessen.



Plötzlich stehen wir vor der kleinen Kapelle am Felsenwand. Wir spüren die Magie die ausgeht von diesem Ort. Neben der Kapelle stehen zwei Bänke. „Wo hock ma uns hi, Buam?“ will Frauli von uns wissen. Da überlegen wir nicht lange und beschlagnahmen sofort die erste Bank.








Wir rasten, trinken und jausen. Die Ruhe hier oben ist einmalig. „Stimmt scho wos die Tiroler sogn.“ sagt Frauli zu uns. Wir kommen da so auf anhieb nicht mit. Die Tiroler reden viel wenn der Tag lang ist. Da  sie uns nicht aufklärt über was die Einheimischen sagen, fragen wir nach. „Die Sainerhanser sagen dass dies ein Ort der Stille im Sturm der Zeit ist.“ antwortet sie und schaut dabei in die Ferne. Ehrlich gesagt haben wir in diesem Moment mehr das Gefühl dass unser Frauli mit ihre Gedanken ganz wo anders ist als dass sie uns zulost.



Vor wir gehen, macht sie noch einige Bilder von der Kapelle.



















Der Weg führt uns runter zur Einsiedelei Maria Blut. Die kleine Einsiedelei wird schon seit mehr wie 300 Jahre von Einsiedler bewohnt hat Frauli uns erzählt. 












Es gibt eine kleine Kapelle nebenbei. Wir schauen kurz rein. 








Draussen zünden wir zwei Kerzlein an: eins für die Omi, das Andere für die andere Hunde- und Menschenseelen die entweder über die Regenbogenbrücke oder Himmelstreppe gegangen sind.










Es geht Heim über die Hinterkaiserwiesen wo zum Glück keine Viechern sind.










Unterwegs haben wir den schönen Schwalbenwurz Enzian gesehen.








Heute sind wir nicht weit gegangen. Dafür wars aber schon und besinnlich.



Bis zum  nächsten Berg-Erlebnis.
Euer Brandon


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