maandag 9 juli 2018

Sainerhans (St. Johann in Tirol)


Als wir am Nachmittag in Sainerhans (St. Johann in Tirol) ankommen fahren wir nicht zu der Sarah, http://www.pension-ortner.at/ sondern zur Omis Wohnung. Tante Hedi und Onkel Franz sind schon da. Die Begrüssung ist herzlich und traurig gleichzeitig. 


Die erste Tage gehen wir nur entlang der Kitzbühler Ache Gassi. Mehr ist nicht drin da viel geregelt werden muss. Wir sind ganz brav und verbringen die meiste Zeit im Garten. Im Zaun haben  wir uns zwei Kuck-löcher gemacht und so wird uns nicht langweilig. 







Mittwochabend gehen allen zum Beten in die Kirche. Wir bleiben beim Frauli und hocken uns mit ihr ganz hinten in der Kirche. „Es musst ganz stat sain. Eigentlich dürftet es nit eine in der Kirch!“, erklärt Frauli uns. Rico will maulen dass es auch unsere Omi ist, doch Frauli schaut ihm ganz eindringlich an und er gibt a Ruh. Nach dem Beten dürfen wir dann noch mit zur Omi und können ihr Pfüarti sagen. Wir wissen nun dass Omi über der Himmelstreppe gegangen ist und nie wieder zurück kommt. Das ist wie bei uns Collies; wir gehen über der Regenbogenbrücke. Können jedoch, wenn es einen Regenbogen gibt, ein Trummi drüber zurück gehen und unsere Lieben unten zeigen dass es uns gut geht. Das ist toll. So sehen wir öfters meinen Kumpel Daron, der Morri, der Treff und Tarny. 


Donnerstag dürfen wir nicht mit. Da ist die Verabschiedung. „Wenn die Kirch vorbei ist, kimm i und hohl eich!“, verspricht Frauli. Das macht sie auch. 











Abends sitzen wir zu viert ruhig draussen als Manfred meint „Was is dies da oben?“ Wir schauen allen und sehen oberhalb beim Hallenbad einen Kran mit einem Mann.











 „Genau, da wird jetzt für Soko Kitzbühel gedreht. Stand ja auf dem Brief der an der Haustür hing!“, weisst Lisi sich zu erinnern. Wir schauen denen zu bei der Dreharbeiten. In 2019 wird es gesendet hat Frauli erfragt.













Freitagmorgen ist das erste Mal dass wir eine kleine Runde drehen. Wir gehen rundum Rettenbach. 


















Wenn wir durch dem Wald gehen, sehen wir Moosberen. „Da procken wir welche für ein Moosbeermiesl“, sagt Frauli. Wir legen uns im Schatten und schauen ihr bei der Arbeit zu. 

Wir sehen ein tolles Landhaus, ganz im Tiroler Alpenländischer Hausstil gebaut. So etwas taugt uns. 











Auf dem Heimweg spielen wir im Bach. Mittlerweile ist es ziemlich warm geworden und bringt das Wasser Verkühling. 







Samstag sind wir schon eine Woche in Tirol. Wie schnell die Zeit vergangen ist. Haben wir allen eigentlich nicht so richtig mitbekommen. 

Heute spazieren wir an der Grossache entlang Richtung Kirchdorf. Hier können wir an verschiedenen Stellen ins Wasser und haben so unseren Spass. 


























Frauli fotografiert einen sehr tollen blauen Schmetterling. „Was ist des für einer?‘, frage ich ihr. „Du Brandi, keine Ahnung. Schön ist er auf jedem Fall!“, ist alles was Frauli mir antwortet. Da verstehe ich dass sie immer noch neben der Spur ist. Normaler Weisse schaut sie dann sofort nach im Internett damit ihre Neugier befriedigt wird. 



Sonntag gehen wir zum ersten Mal in der Hech. Wir haben mit Gaby (eine Kollegin vom Frauli)  ihr Gatte und Sohnemann, ausgemacht dass wir uns oben bei Hochfeld treffen und von dort zur Bassgeiger Alm spazieren.
Wir gehen zu Fuss, die andere kommen mit dem Auto hoch.


Im Dorf sehen wir einen Pflaumenbaum wo die gleiche kleine gelbe Früchte dran wachsen wir in unserem Limburgischen Garten.














Halbwegs Strecke machen wir eine Rast und trinken etwas.


Wenn  wir bei Hochfeld ankommen, sehen wir das Auto auch schon hinauf fahren. Etwas später marschieren wir zusammen zur Bassgeiger Alm.


Erst auf der Alm denkt Lisi auf dass sie auch noch eine Kamera hat. Sie fotografiert die Kalbern die schnell oberhalb der Alm hinüber saussen. Rico und ich, wir schauen uns an und ohne etwas zu sagen wissen wir dass bei unserem Lieschen der Kopf zwar oben ist, aber noch nicht funktioniert.
Einige Musikanten spielen auf. Klinkt gut.
Es wird gegessen und Lisi erklärt den Anderen was eine Pressknödelsuppe ist. Sie hat sich eine Suppe bestellt und die Kollegin kostet davon. „Wauw, die schmeckt gut!“, sagt sie begeistert. 

Dann geht’s weiter. Über der Müllneralm zurück nach Hochfeld.






Der Bur geht mit uns runter. Die Eltern fahren mit dem Auto zurück.
Die Wanderung war schön, doch wir machen uns Gedanken über unserem Lieschen. Sie ist einfach nicht bei der Sache. „So wenig hat sie noch nie fotografiert“, sagt Rico besorgt. „Ja,“ stimme ich ihm zu. „Da haben wir unsere Pfoten voll damit wir sie aufheiteren.“ Rico nickt.















Montag starten wir gleich nach dem Frühstück. Heute wandern wir zum Eifersbacher Wasserfall. „Wir holen uns unseren ersten Stempel!“, sagt Frauli zu uns. Dieses Jahr hatten wir vor die Wanderungen der goldenen Wandernadel zu wandern. Ob wir dies schaffen? Schliesslich kommt heuer alles anders wie geplant.

Wenn wir beim Wasserfall kommen, holen wir uns den Stempel und drehen dann um. „Hinauf bringt nix. Da sind heute zu viele Leute auf dem Weg. Das ist nur lästig wenn wir den Steig hinauf gehen“, meint Frauli. Und so gehen wir durch den Wald zurück. Da haben wir nix dagegen, denn es wird heute wieder warm.


















Wir kommen am Soder-Bienenhaus vorbei. Fast hatten wir es übersehen.




Der kleinen Teich schaut ein wenig trüb aus.

Auf dem Heimweg kommen wir bei der Christl vorbei. Wir ziehen an der Leine und überqueren die Strasse. „Hopla Buam, da habt ihr eine gute Idee, schau’n ma ob die Christl dahoam is. “Dies ist nicht nur eine gute Idee, dies ist a bäriger Einfall!“, gib ich ihr als Antwort. Dafür streichelt sie mich über meinem Kopf. Also passt es, denke ich.

Abends richt Lisi schon der Rucksack für den nächsten Tag. „Wieso tust du dies heute?“, will Rico wissen.  „Ganz einfach, Bur, weil ma morgen beizeiten loslegen.“ antwortet Frauli ihm. Jetzt werde auch ich neugierig und will wissen wo wir hin gehen. „Bei Erpfendorf ist ein Klamm. Dort gehen wir durch und dann über der Alm hinauf zum Huberkreuz.“. „Bekommen wir dann wieder einen Stempel?“ frage ich. „Genau Brandi. Beim Kreuz!“


Bis zum  nächsten Berg-Erlebnis.
Euer Brandon

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