zaterdag 20 januari 2018

Der Sturm

Am 18. Jänner kam der Sturm. Als wir am Samstag unsere Runde drehen, sehen wir was er angerichtet hat.......
























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Wir sind traurig. Al die schöne Bäume die nun da liegen.

















Im Dorf schauts nicht besser aus.



























Frauli fährt zum Hafen. Wir hoffen das Tramontana nichts passiert ist. Als sie zurück kommt, schnaufen wir auf. Sie liegt wie immer im Hafen.









Andere Boote hats schon erwuschen, teilt Frauli uns mit.




donderdag 11 januari 2018

Wanderung bei Roclenge sur Geer

Nach den Weihnachtsferien hat sich unser Hundi-Hund-Tag verschoben von Dienstag nach Donnerstag. Grund ist die Schule. Nach der Reih schmeißen die Vertreter das Handtuch weil verschieden Schüler in der Klasse vom Frauli saufrech und aggressive sind. Nun kommt also Nummer Drei am Donnerstag. Am Dienstag ging sich nicht aus. Na ja, Hauptsache wir haben unser Hundi-Hund-Tag noch.
Und so wird am Mittwochabend die Wanderkarte von Roclenge sur Geer studiert. Wir möchten gerne dorthin da wir Pesci unser Mittbringsel aus Tirol bringen möchten. Über Messenger wird ausgemacht dass wir gegen 14.30 Uhr in Glons sind. Vorher wird aber gewandert!


Kurz nach halb zwölf parkt Lisi das Auto auf dem kleinen Parkplatz in Roclenge. Mittlerweile kennen wir uns aus und wissen wie es weiter geht. Lisi steigt aus, schnappt im Kofferraum die Wanderschuhe, hockt sich hin, legt sie an, als nächstes kommen Rucksack und Kamera aus dem Kofferraum. Zum Schluss dürfen wir aussteigen. Aber zuerst werden wir angeleint. Auto zusperren, noch mal schauen ob das Licht tatsächlich ausgeschaltet ist und dann legen wir los. 
Bei dem Parkplatz steht eine Tafel. „Schaust Buam, dort könnt ihr unsere Route anschauen. Wir müssen die orangen Kreuze nachgehen.“ Sagt Frauli zu uns. „Aha, host di des merkt?“, sagt Rico zu mir. Ich muss nämlich immer aufpassen wo wir lang gehen sollen. „Freija“, ist alles was ich dazu sage.




Wir spazieren durchs Dörfli durch, überqueren die Hauptstrasse und dann geht’s hinauf. Die Stempel finde ich ganz leicht.








„Verflixt, müssen wir immer noch Strasse gehen?!“, murt Rico. „Berühig di, laut Karte geht’s glei rechts aufi“, gib ich zurück. Er kann manchmal wirklich eine Nervesäge sein. „Bis unten an der Strasse ist es eh nicht so weit.“ füge ich noch hinzu. Und ich bekomme recht. 




Wenige Minuten später verlassen wir den Asphalt und weiter geht’s über einem Feldweg.









Oben auf dem Plateau hat man eine tolle Aussicht. Die Aussicht ist etwas für unser Lieschen, uns interessieren die neue Düfte mehr. 




Dann geht’s wieder runter. 




Plötzlich sehen wir grosse Löcher in der Wand. Rico muss diese genauer betrachten und will sogar rein. „Nix, du Lauser, heute keine Höhlenforschung!“, sagt Frauli zu ihm und zieht ihn an der Leine zurück. 

Weiter geht’s. Der Weg führt uns zum nächsten Plateau. Oben bleibe ich stehen und schaue noch mal hin. Sehe ich das richtig? Ist dieser schwarzen Fleck eine Katze? „Ricoooo, Kaaaatze!“, rufe ich und lege los. „Brandon sofort zurück!“, lautet ein schroffes Kommando hinter mir. Auwaia, da sagt Frauli Brandon zu mir. Das heisst das die Lage Ernst ist. Durch ihre Bleirerei ist die Katze erschrocken und fetst davon. Schade, so eine Katzejagt wäre schön gewesen. Rico meint zwar er könnte nach. Hängt aber an der Leine und kommt nicht weit. Auch er hat das Nachsehen!


Die Feldwege hier oben sind sehr schlammig. „Buam, es schauts aus wie kleine Fackchen!“, meint Lisi nach einer Weile.












Beim Baum geht’s in der anderen Richtung und gleichzeitig geht’s runter.



Der Feldweg geht über in einer Strasse die zum Dorf führt. Wir müssen aufpassen denn es ist sehr rutschig durch den Schlamm und Blätterzeug. 







Wir überqueren den Bach, Le Geer, und spazieren durchs Dörfchen durch.
In den Gärten sind oft Leute, zusammen mit ihren Hunde. Alle schauen zu uns, gewarnt vom Hund, und grüssen recht herzlich mit  einem Bonjour. 







Am Enden vom Dorf steht eine Bank. Hier wird die Jausenstation Rucksack geöffnet und natürlich auch die Schnapsbar. 











Nach unsere Rast starten wir für die letzte Strecke unsere Wanderung. Es geht noch mal hinauf. Der Weg ist ein Schlammpfad. Wir gehen auf der Seite. Da ist kaum Schlamm.











Oben ist es gleich schlammig. Aber wir können schön im Feld gehen oder so vorbei an dem Schlamm.




Kurz vor wir das Dorf Roclenge erreichen kommen wir an Stellen vorbei wo der Sturm die Bäume zerlegt hat. Hier muss der Sturm viel schlimmer gewesen sein als bei uns.










Rico darf kurz frei laufen. „Tolle Wasserlack!“, meint er und geht drauf zu. „Trau dich ja nicht!“, sage ich zum ihm, denn er liebt es sich rein zu legen und dann volle Pulle auf mich zu zu rasen, nass und dreckig wie er dann ist.









Ein schmales Wegerl führt uns zum Parkplatz. 












Vor wir ins Auto steigen, trinken wir noch etwas. Während wir schlabbern, kommt da ein kleiner Belgier auf uns zu. Höfflich und freundlich wie sie alle sind sagt auch er Bonjour, doch mehr ist 
nicht drin. Nichts spielen oder erzählen. „Dem ist es zu kalt gewesen zum erzählen“, behauptet Rico. Das muss er mir erklären. „Woher willst du dies wissen?“ „Na, hast du denn nicht gesehen dass seine Zunge ganz kalt ist, so kalt dass sie schon blau ausgeschaut hat. Und mit einer kalten Zunge kann man dann nicht reden.“ lautet die Meinung vom Rico. Ich sage nichts. Er könnte recht haben, denn ich habe noch nie einen anderen 4-Haxerter mit einer blauen Zunge gesehen.

Als wir im Auto sind, holt Frauli beim Konditor noch einen Kuchen und dann fahren wir zum Pesci. Wenn wir aussteigen steht er schon oben und wartet auf uns. Er ist erst 17 Monaten jung. Unser Mitbringsel geben wir seinem Herrli. Der freut sich riesig.



Wir hatten eine tolle Wanderung hier in Roclenge. Lisi hat uns versprochen im Sommer noch mal hin zu fahren. Wäre toll. Vielleicht dürfen wir dann auch mit Pesci spielen wenn er dann nicht mehr so wild ist.










Bis zum  nächsten Erlebnis.
Euer Brandon