zaterdag 30 juli 2016

Kaiserbachtal Griesenau




Die Straße ins Kaiserbachtal führt auf eine Seehöhe von 1024 m. Das Gesamtausmaß des Naturschutzgebietes ist 10.200 ha. Ausgangspunkt ist Kirchdorf - Griesenau am Wilden Kaiser.

Die 5 km lange Kaiserbachtalstraße (Mautstraße € 3,00) ist für den Verkehr von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet. Sie erschließt dem Besucher eine himmelstürmende, bizarr-romantische Bergwelt.
Für kulinarische Versorgung ist in den unten empfohlenen Gasthöfen bestens gesorgt. Mit seinen wildromantischen Bachläufen, den gut ausgebauten Spazierwegen und urigen Almhütten gilt das Kaiserbachtal als 
"das Ausflugsgebiet" der Kitzbühler Alpen.
Beim Besuch dieses idyllischen Naturschutzgebietes können Sie die Berge hautnah erleben und dieses schöne Urlaubserlebnis sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen.“
So steht‘s beschrieben wenn man bei Google Kaiserbachtal Griesenau eingibt.

Wir parken vor der Mautstraße und wandern links von der Straße über einen zanigen Wanderweg zur Fischbachalm.


 

 

 



Nebenbei geht der Bach wo wir regelmässig Abkühlung suchen.

 

 

 


















Bis zur Fischbachalm gehen wir in der Sonne. Dies ist nicht so ganz schlimm, da es noch früh ist. Jedoch, Moidel strahlt immer kräftiger und daher besuchen wir immer öfter den Bach mit seinem kühlen Bergwasser.







Bei der Fischbachalm kehren wir ein. Wir flaggen uns im Schatten auf der Terrasse und genießen diese Pause.

 

 

 


 
Nach einer guten halben Stunde gehen wir weiter. Vorher schauen wir uns noch die Gedenkstätte der Bergtoten an.






Der Weg Richtung Griesner Alm führt durch den Wald oder am Waldesrand vorbei und ist sehr angenehm zum Gehen.


Bei der Griesner Alm ist viel los. Schließlich kann man da ja mit Bus, Auto, Motorrad oder sonstiges über der Mautstraße hin fahren. Also ohne körperliche Anstrengung. Außer die Mountainbiker. Die schnaufen hübsch wenn sie ankommen.
Von dort kann man zu Fuß zum Stripsenjoch weiter. Manchen fahren bis zu der Alm und wandern weiter.
Vor einer Hütte machen wir Rast. Langweilig wird’s uns nicht. Es gibt genug zum Anschauen.

Nach ein Weilerle treten wir ausgeruht den Heimweg an. Jetzt ist überall Schatten. Fein!
Rico hat ein paar Socken gefunden. Bei diesen Temperaturen wird man die wohl kaum brauchen.... in der Nacht eher wenn man auf der Hech ist.... Wie dann auch; irgendwer wird sie irgendwann vermissen








Logo bekommen wir unterwegs genug Zeit zum Spielen.
z.B. Baumhupfen.




 
 
Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.

 

 

 

 

 

 

                                                                                                            


woensdag 27 juli 2016

Bergsee St. Johann und Hechtsee Kufstein


„Im Unterland soll man auch heute mit Regenschauer rechnen. Ab Mittag sind immer mehr Sonnige Abschnitte zu erwarten. Bei Sonne steigt die Temperatur bis 28 Grad.“ In Folge dessen verschwindet neben der so wichtige Jause und Hundi-Hund-Schnaps auch das Regengewand im Rucksack und damit sind wir startbereit.
Frauli hat ihre Wanderstecken am Rucksack bummeln, denn das erste Teil geht steil hinauf. Und wenn sie sagt es geht steil, dann ist es auch steil.

Es ist nicht weit bis zum Pointenhof. Trotzdem sind wir froh wenn wir bei der kleinen Kapelle, vor dem Hof, eine kleine Rast einlegen und trinken können.











Am Waldesrand geht es weiter. Schön im Schatten. So ist Bergwandern richtig fein.
Und dann auf ein Mal sehen wir den kleinen, lieben Bergsee der für heute unser Ziel ist. Wir haben eine gute 1 ½ Stunde gebraucht bis wir hier oben sind. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Der See ist wunderschön. 


Rico geht erst seine Pratzen abkühlen. „Mai, dies tut gut“, bellt er zu mir und saust schnell raus da wir weiter gehen. 








"Wenn wir irgendwo einen tollen Stein sehen wo ich drauf sitzen kann, machen wir rast.“ Sagt Frauli zu uns. Da haben wir natürlich schnell geschaut wo da einen Stein ist der in Frage kommen könnte.






Wenn wir ihn gefunden haben, wird der Rucksack aufgemacht und der Stein aufgetischt. „Hé, du Frauli, wo bleibt unsere Jause? Auf dem Deckel nutzt sie uns nit viel!“ Leider hört Frauli die Nuschlerei vom Rico nicht und schaut sich weiter das Horn an wo die Wolken immer tiefer runter rutschen. 









Wir wissen uns jedoch zu helfen. Nur blöd dass die Landjager im Jausentegerl drinnen sind und der Deckel sehr, sehr feste sitzt.












 „Und schmecks?“, frage ich Rico. „Haut scho hi, ist halt es bisserl trocken so ohne Wurst.“ meint er.








Wir bleiben noch ein Wenig bei dem See. 
















„Oh schau do auf dem Zaunstempel!“ ruft Frauli plötzlich. Wir schauen. Sehen nur einen Vogel. Keine Ahnung was da so besonders dran ist, dass Frauli so aufgeregt ist. „Joa mai, a Vogel, mit Federn wie jeder Anderer auch hat.“ Belle ich. „Der ist aber ganz gelb… ich glaube es ist ein Goldammer“ sagt Frauli. Rico kommt heran geflogen und schreit: „Ha, einen Kanarienvogel der sich selbstständig gemacht hat!“ Und weg ist der Vogel. Frauli hat ihn jedoch noch gefangen mit der Kamera.



In alller Ruhe gehen wir zurück. 












Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf dem Pointenhof.

 

Dahoam rasten wir uns erst mal gut aus von dieser Tour.















Am nächsten Tag fahren wir nach Kufstein zum Hechstee. Dieses Mal ist unser Herrli auch mit. Deshalb haben wir einen sehr kleinen Tour ausgesucht. Er kann nämlich nicht weit gehen, dann bekommt er Kreuzschmerzen. Und dies tut fei weh! 







Der Hechtsee liegt mitten zwischen den Bergen. Rundgang ist zu schaffen in 40 Minuten.








In dem Hechtsee haben wir grosse Fische, Karpfen, gesehen. Der Namen Hechtsee passt daher nicht so finde ich. Karpfensee wäre besser. Kann auch sein dass das Wörtchen –nicht- nicht mehr zu lesen ist. Der ursprünglichen Namen könnte „Kein Hecht-See“ gewesen sein…




 
Da waren mehr Hunde mit ihrem Herrli unterwegs. Die Laika auch. War recht eine Nette.










Im Wasser haben wir ohne und mit Stecken gespielt.













Viel zu schnell nach unserem Geschmack waren wir rundum!
„Mach nix, haben wir heut einen Ruhe-Tag.“ sage ich zum Rico.




Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.

maandag 25 juli 2016

Eifersbacher Wasserfall

Servus liabe Leut‘. Wir sind im Tiroler Landl! Ich bin zum ersten Mal im Sommer hier. Kenne es wohl vom Winter und Herbst. Sommer ist auch schön. Denke ich.
Heute sind wir zum Eifersbacher Wasserfall gewandert. Insgesamt ist die Runde 4,9 Kilometer und ist der Höhenunterschied 249 Meter. Im Flachland sind 4,9 Kilometer einen Klax für uns. Berggehen ist jedoch ganz, ganz etwas anderes…
Ein Teil der Strecke müssen wir an der Leine gehen. Sonst schimpft der Jager oder der Bauer. Und das wollen wir nicht.


Beim Tannhof hat der Bauer wohl Angst dass seine Äpfel gefladert werden. Aber ob diese Froni eventuelle Diebe abschreckt, wagen wir zu bezweifeln. Ist so a fesche!
















Der Bichlhof war eins Dahoam für Lisi. Ist aber schon lang her. Muss eine schöne Zeit gewesen sein wie sie uns erzählt hat. „Ach ja Buam, die Erinnerungen bleiben, die kann mir keiner nehmen.“ Sagt unser Frauli und weiter geht die Wanderung.
Über dem Forstweg geht es, leicht ansteigend auf 881 Meter, zum Wasserfall.



Das Kristallklare Quellwasser stürzt über 25 herab. Leider kann man nicht bei dieser Quelle kommen.























Wenn wir in der Nähe vom Wasserfall sind, sehen wir dass dort fleißig gearbeitet wird.











Und wie er hämmert mit seinem Hämmerchen wenn Lisi die Kamera auf ihm richtet!















Der Wasserfall ist eine Wucht. Mit was für eine Kraft das Wasser runter plantscht.




Wenn wir fertig sind mit Wasserfall schauen, erwartet und ganz etwas anders. Wir müssen über dem Hunde-Steig! Dies ist eine Treppe aus Holz die verflix Sticki auffe geht. Frauli hat uns an der Leine. Ich will nebenbei gehen, darf ich nicht. Wir gehen in Gänsemarsch hinauf. Ich zuerst, dann Frauli und zum Schluss kleiner Rico. Alles auf Kommando: „geh, wart, „ sind die Meinige. „Kimm, wart,“ sind die für Rico.
Oben an der Stiege ist eine Bank. Dort ruhen wir aus. Wenn wir runter schauen sehen wir erst wie steil es ist.




Vor wir obbe gehen, wird bei der Hundi-Hund Schnapsbar und Jausenstation Rucksack eingekehrt.  












Unterwegs spielen wir in einer Wasserlack und ....

















finden wir eine Menge an Zigarren für unsere FB-freundin Inka.











Wenn wir fast dahoam sind amüsieren wir uns noch ein weilerle beim Bach.




























Unser Abend Futter schmeckt sagenhaft gut.











Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.