dinsdag 5 juli 2016

Zur "Arbeit-Scheune" vom Förster

Mit einem „Guten Morgen Buam! Was macht das Wetter heute?“ werden wir am diesen Dienstag vom Frauli begrüßt. „Tja, wie immer. Zwischen den Regenschauern ist es trocken.“ antworte ich noch schläfrig. Junior lässt hören dass auch er sich beim Wetter auskennt und fügt hinzu. „Joa, und von feinen Regen und feinen Leut’ wird man nass!“
Nach einem gemeinsamen Frühstück legen wir los. Dieser Dienstag bleiben wir in unserem Wald da wir zu der Scheune vom Förster gehen. Frauli möchte schauen ob da noch Erdbeeren verkauft werden.


Diese Strecke ist mir sehr gut bekannt. Ich freue mich wenn wir an meinem Lieblingsplatz beim Tümpel sind. Ist sitze gerade mal richtig damit ich alles auf mir einwirken lassen kann, wenn Rico stürmisch heran gesaust kommt. Aus und vorbei mit meiner Yoga-übung!





 
Wir gehen über dem kleinen Bichel zu der Scheune.








Unterwegs sehen wir einen Baum mit „Almhütte-Schmuck“. Früher benutzten die Senner / Sennerinnen diese Schwämme in ihren Hütten. Was am Baum oben ist, wurde unten in der Hütte. Auf der am Baum untere Seite konnten sie dann etwas drauf stellen und schauten damit auch die feschere Seite vom Schwamm an.


Beim Weiderost warten wir auf Frauli. Dies dauert aber hübsch lang. „Was macht die da blos?“ will Rico wissen. Da ich es nicht weiß marschieren wir zurück, kriegen unter dem Stacheldrahtzaun durch und gehen zum Frauli.





 















Wir hätten es uns denken können: sie fotografiert Blümen. Sie meint vielleicht eine Orchidee-Art, ist sich aber nicht sicher.





„Ha, das haben wir gleich! Ich hocke mich einfach vor der Linze hin, dann gehen wir schon weiter!“, sagt Rico. Alle Achtung, der Bursche hat mittlerweile super Tricks auf Lager.

Eine Viertelstunde später sind wir bei der Scheune vom Förster. Auf der Karre liegt allerhand. Man kann sich aussuchen was man möchte und anschliessend das Geld was zum Zahlen ist in den „Tresor“ schieben. 



Zu erst bekommen wir etwas zu trinken. Rico hat jedoch kein Auge für unsere Schnapsbar. Er sieht Märchen! (Karotten auf Deutsch) Erst wenn Lisi welche bereit gelegt hat, kommt er zum Trinken. A Vogel hat er scho!






Wenn 2 Kilo Erdbeeren und die Märchen im Ruchsack verstaut sind, treten wir den Heimweg an. Dieser wird kürzer sein wie den Hinweg und der Rucksack schwerer.

Wenn wir wieder im Wald kommen ist es da, na sagen wir mal, sehr feucht.

 












Beim Banki wird die Jause hervor gehohlt, bekommt Rico was zum knabbern und warte ich auf die Wurst. Bin ja koa Kanickerl!

 



















Unterwegs spielen und sausen wir wie üblig.




























Und dann sehen wir plötzlich etwas mit zwei Flügel auf dem Radelweg liegen. Das müssen wir uns genauer anschauen. Frauli schaut auch und meint: „Huh, ein Schmetterling, doch welcher? Keine Ahnung!“ Tja auch eine Lehrerin muss hin und wieder die Antwort schuldig bleiben.
Doch unser Frauli war nicht die Lisi wenn sie am Abend zu uns sagt: „Buam den Schmetterling den wir gesehen haben ist ein Weissfleck-Widderchen, in den Niederlanden bekannt unter den Namen „Phegea“, der nur in Mitte und Nord Limburg sowie in Branbant lebt als Sommergast. Die Information hat sie über Facebook von der „Vlinderstichting“ bekommen. 








Wir sind gerade Zuhause wenn die erste Tropfen fallen. 









Das macht uns nichts aus. Wir rasten und Frauli wird es eh nicht langweilig.
























Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.


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