„Frauli, dein Handy schäbert!“,
bellen wir durch dem Garten am Freitagnachmittag. Sie ist vorne an der Straße
bei der Gartenarbeit. Als sie hinein kommt meint Rico: „Jetzt bist zu spät. Es
hat von selber aufgehört.“ Der Anrufer war unser Herrli. Beim Rückruf kommen
wir drauf dass er erst morgen antrudelt. „Oké, Buam, dann probieren wir morgen
mal die neue Wanderkarte aus.“ Kein blöder Vorschlag, finde ich.
Am Samstag fahren wir
rechtzeitig los. Es geht nach Stevensweert. Unser Ziel ist irgendeine Mühle. Da
soll der Startpunkt sein. Mit Navi ist ein Kinderspiel dort hin zu finden.
Wenn wir dort ankommen,
sind wir begeistert von der schönen Natur. Die Begeisterung dauert nicht lange,
denn wir dürfen in diesem Gebiet nicht frei laufen wegen die Viecher. Doof. „Sakra, Buam, wenn ich dies gewusst hätte, hätte
ich die Langlaufleine mitgenommen!“. Na ja, nix zu machen. Im Moment ist es
halt wie es ist.
Wenn wir keine frischen Kuhfladen mehr sehen, dürfen wir frei laufen.
Wir kommen bei einem Brückerl mit sehr viele
Steine. Hat wohl etwas mit dem Hochwasser auf sich. Im Winter kann man hier
nicht gehen. Eine Umleitung ist dann ausgeschildert.
Wenn wir drüber sind, stauen wir. „Oei, jetzt
wird es ein wenig Abenteuerlich“, meint Frauli. Im Wasser liegen sehr große
flache Steinen wo wir drüber gehen sollen.
Vor wir drüber gehen, trinken und spielen wir
im Bacherl.
Lisi geht zuerst, hebt sich fest beim Tau und
meint: „Kimmts, geht schoa!“
Zwischendurch müssen wir an der Leine weil da
entweder Rinder oder Rösser sind.
An einer Stelle sehen wir einen Frachter vorbei fahren. Dort oben ist der Juliana Kanal. Da bin ich noch nie gewesen. Die Tramontana schon, dass weiß ich von Daron.
An einer Stelle sehen wir einen Frachter vorbei fahren. Dort oben ist der Juliana Kanal. Da bin ich noch nie gewesen. Die Tramontana schon, dass weiß ich von Daron.
Wir spazieren weiter und genießen .
Sehen noch einen Jachthafen den wir nicht kennen....
und machen Rast bei drei schwarzen Stämmen. Lisi
erzählt uns dass diese Bäume zwischen 1500 und 2000 Jahre alt sind. Sie wurde
beim Kiesabbau gefunden und aufgestellt als urzeitliche Monumenten.
Ehrlich gesagt ist uns das ziemlich Wurscht. Uns
interessiert es mehr wann die Schnapsbar und Jausen Station Rucksack geöffnet werden.
Anscheinen kommt das Wasser im Winter bis hier oben. Denn hier ist auch einen Stein-Zaun.
In der Ferne sehen wir die Mühle wo wir
gestartet sind. Und auch viele schwarze Bäume, also urzeitliche Monumenten wie
man die Dinger nennt. Sie schauen eher aus als ob der Blitz mal so richtig rein
gekracht ist.
Dann finden wir eine Stelle wo wir bequem ins Wasser können. Rico schwimmt sogar. Mai, ist dies fein. Wir können uns super abkühlen denn Moidl steht mittlerweile hoch am Himmel. Sie hat die Heizung hoch geschaltet etwas was deutlich zu spüren ist.
Wir schauen uns die Mühle noch an. Von außen.
Dann
fahren wir heim, schauen obs Herrli schon da ist.
Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.
Euer Brandon.
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