zaterdag 16 juli 2016

Molenplas Wanderung


„Frauli, dein Handy schäbert!“, bellen wir durch dem Garten am Freitagnachmittag. Sie ist vorne an der Straße bei der Gartenarbeit. Als sie hinein kommt meint Rico: „Jetzt bist zu spät. Es hat von selber aufgehört.“ Der Anrufer war unser Herrli. Beim Rückruf kommen wir drauf dass er erst morgen antrudelt. „Oké, Buam, dann probieren wir morgen mal die neue Wanderkarte aus.“ Kein blöder Vorschlag, finde ich.
Am Samstag fahren wir rechtzeitig los. Es geht nach Stevensweert. Unser Ziel ist irgendeine Mühle. Da soll der Startpunkt sein. Mit Navi ist ein Kinderspiel dort hin zu finden.

Wenn wir dort ankommen, sind wir begeistert von der schönen Natur. Die Begeisterung dauert nicht lange, denn wir dürfen in diesem Gebiet nicht frei laufen wegen die Viecher. Doof.  „Sakra, Buam, wenn ich dies gewusst hätte, hätte ich die Langlaufleine mitgenommen!“. Na ja, nix zu machen. Im Moment ist es halt wie es ist. 





Wenn wir keine frischen Kuhfladen mehr sehen, dürfen wir frei laufen. 














 

Wir kommen bei einem Brückerl mit sehr viele Steine. Hat wohl etwas mit dem Hochwasser auf sich. Im Winter kann man hier nicht gehen. Eine Umleitung ist dann ausgeschildert. 











































Wenn wir drüber sind, stauen wir. „Oei, jetzt wird es ein wenig Abenteuerlich“, meint Frauli. Im Wasser liegen sehr große flache Steinen wo wir drüber gehen sollen.
Vor wir drüber gehen, trinken und spielen wir im Bacherl.









Lisi geht zuerst, hebt sich fest beim Tau und meint: „Kimmts, geht schoa!“
 Leichter gesagt, wie getan. Ich starte einen Versuch und staune. Es haut hin. Muss nur ruhig tun und vom Stein auf Stein springen. Rico folgt, bei ihm geht die G’schicht anders. Er planscht im Wasser, kraxelt hinaus auf einem Stein, planscht wieder, kraxelt, planscht, kraxelt bis dass ich eingreife. „Krützi turken, stell die nit so deppert oa! Glei brichst di noa a Hax o du Hammel du!“ Ganz verdattert schaut er mich an und meint kleinlaut: „I wollt joa nur bei di sein. Bist oaber viel zu schnell für mi…“. So a Lauser, da tat er mir leid denn da hatte ich nicht an gedacht. 



Zwischendurch müssen wir an der Leine weil da entweder Rinder oder Rösser sind.
An einer Stelle sehen wir einen Frachter vorbei fahren. Dort oben ist der Juliana Kanal. Da bin ich noch nie gewesen. Die Tramontana schon, dass weiß ich von Daron.  






Wir spazieren weiter und genießen .















Sehen noch einen Jachthafen den wir nicht kennen....












und machen Rast bei drei schwarzen Stämmen. Lisi erzählt uns dass diese Bäume zwischen 1500 und 2000 Jahre alt sind. Sie wurde beim Kiesabbau gefunden und aufgestellt als urzeitliche Monumenten.










Ehrlich gesagt ist uns das ziemlich Wurscht. Uns interessiert es mehr wann die Schnapsbar und Jausen Station Rucksack geöffnet werden.





Anscheinen kommt das Wasser im Winter bis hier oben. Denn hier ist auch einen Stein-Zaun.









In der Ferne sehen wir die Mühle wo wir gestartet sind. Und auch viele schwarze Bäume, also urzeitliche Monumenten wie man die Dinger nennt. Sie schauen eher aus als ob der Blitz mal so richtig rein gekracht ist.









Dann finden wir eine Stelle wo wir bequem ins Wasser können. Rico schwimmt sogar. Mai, ist dies fein. Wir können uns super abkühlen denn Moidl steht mittlerweile hoch am Himmel. Sie hat die Heizung hoch geschaltet etwas was deutlich zu spüren ist. 


















„Hé, Sie da!“, hören wir dann auf ein Mal. Wir schauen uns um und sehen zwei Mander ganz im Grün. „Oha, Grüß Gott die Herrn“,  grüßt unser Frauli. „Die Buam kühlen sich nur etwas ab und dann gehen sie wieder an der Leine. Ganz brav.“ Das verstehen die Mander, doch sind nicht damit einverstanden dass wir Baden. Wir dürfen außer nicht freilaufen auch nicht ins Wasser. Dann werden die Fisch scheich. „Was hoabst es denn für a Fischgattung?“, will Frauli wissen. Kurzfassung vom Grün-Mand‘l: Baden ist ruhe Störung der Wassernatur. A Vogel haben’s schon die zwoa stellen wir fest.

Wir schauen uns die Mühle noch an. Von außen.






























Dann fahren wir heim, schauen obs Herrli schon da ist. 
  

Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.

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