„Im Unterland soll man auch
heute mit Regenschauer rechnen. Ab Mittag sind immer mehr Sonnige Abschnitte zu
erwarten. Bei Sonne steigt die Temperatur bis 28 Grad.“ In Folge dessen
verschwindet neben der so wichtige Jause und Hundi-Hund-Schnaps auch das
Regengewand im Rucksack und damit sind wir startbereit.
Frauli hat ihre Wanderstecken
am Rucksack bummeln, denn das erste Teil geht steil hinauf. Und wenn sie sagt
es geht steil, dann ist es auch steil.
Es ist nicht weit bis zum Pointenhof. Trotzdem sind wir froh wenn wir bei der kleinen Kapelle, vor dem Hof, eine kleine Rast einlegen und trinken können.
Am Waldesrand geht es weiter.
Schön im Schatten. So ist Bergwandern richtig fein.
"Wenn wir irgendwo einen tollen Stein
sehen wo ich drauf sitzen kann, machen wir rast.“ Sagt Frauli zu uns. Da haben
wir natürlich schnell geschaut wo da einen Stein ist der in Frage kommen
könnte.
Wenn wir ihn gefunden haben, wird der Rucksack
aufgemacht und der Stein aufgetischt. „Hé, du Frauli, wo bleibt unsere Jause?
Auf dem Deckel nutzt sie uns nit viel!“ Leider hört Frauli die Nuschlerei vom
Rico nicht und schaut sich weiter das Horn an wo die Wolken immer tiefer runter
rutschen.
Wir wissen uns jedoch zu helfen. Nur blöd dass die Landjager im Jausentegerl drinnen sind und der Deckel sehr, sehr feste sitzt.
„Und
schmecks?“, frage ich Rico. „Haut scho hi, ist halt es bisserl trocken so ohne
Wurst.“ meint er.
„Oh schau do auf dem Zaunstempel!“ ruft Frauli
plötzlich. Wir schauen. Sehen nur einen Vogel. Keine Ahnung was da so besonders
dran ist, dass Frauli so aufgeregt ist. „Joa mai, a Vogel, mit Federn wie jeder
Anderer auch hat.“ Belle ich. „Der ist aber ganz gelb… ich glaube es ist ein
Goldammer“ sagt Frauli. Rico kommt heran geflogen und schreit: „Ha, einen
Kanarienvogel der sich selbstständig gemacht hat!“ Und weg ist der Vogel.
Frauli hat ihn jedoch noch gefangen mit der Kamera.
In alller Ruhe gehen wir zurück.
Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf dem Pointenhof.
Dahoam rasten wir uns erst mal gut aus von
dieser Tour.
Am nächsten Tag fahren wir nach Kufstein zum
Hechstee. Dieses Mal ist unser Herrli auch mit. Deshalb haben wir einen sehr
kleinen Tour ausgesucht. Er kann nämlich nicht weit gehen, dann bekommt er
Kreuzschmerzen. Und dies tut fei weh!
Der Hechtsee liegt mitten zwischen den Bergen. Rundgang ist zu schaffen in 40
Minuten.
In dem Hechtsee haben wir grosse Fische, Karpfen, gesehen. Der Namen Hechtsee
passt daher nicht so finde ich. Karpfensee wäre besser. Kann auch sein dass das Wörtchen
–nicht- nicht mehr zu lesen ist. Der ursprünglichen Namen könnte „Kein
Hecht-See“ gewesen sein…
Da waren mehr Hunde mit ihrem Herrli unterwegs.
Die Laika auch. War recht eine Nette.
Im Wasser haben wir ohne und mit Stecken
gespielt.
Viel zu schnell nach unserem Geschmack waren wir
rundum!
„Mach nix, haben wir heut einen Ruhe-Tag.“ sage ich zum Rico.
„Mach nix, haben wir heut einen Ruhe-Tag.“ sage ich zum Rico.
Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.
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