zondag 15 oktober 2017

Herbstferien in Tirol / Anreise & Hinterglemm



In der Früh ist es noch dunkel wenn wir raus gehen. Nicht schön. Eigentlich gefährlich dann unterwegs zu sein. Deshalb hat Frauli mir eine Leine gekauft wo ein rotes Licht dran brennt. „Damit die Autofahrer dich besser sehen.“ hat sie mir erklärt. Diese Erklärung hat mich beruhigt denn es gibt auch gewisse Lokale wo so ein rotes Licht brennt. Nicht das man mich damit verwechselt! Außer diese Leuchter-Leine von mir hat Frauli in dieser dunkleren Zeit die Taschenlampe mit. Damit leuchtet sie wenn verkehr kommt. Rico muss ganz bei Fuß gehen. Er hat nicht so eine tolle Leuchter Leine wie ich. Lisi scheint mit der Taschenlampe damit er gesehen wird. Es ist eine kitzliche Sache in der Früh und am Abend Gassi zugehen. Aber es muss sonst geht’s schief. 

Eines Morgens ruft Rico mich. Er ist ganz aufgeregt. „Du Brandy, in der Nebenküche steht eine ganz komische Tasche. Da sind lauter unsere Sache drinnen. Was hat Frauli mit uns vor? Werden wir Strafversetzt?“ Er ist ganz außer sich. „Wieso? Was meinst du mit strafversetzt? Hast du etwas angestellt?“, will ich von ihm wissen. „Ich? Uhm, nein! Letzte Nacht nicht, glaube ich….“. Ich bringe es nicht länger über mein Collie-Herz ihn länger ins Ungewisse zu lassen. „Brauchst keine Angst zu haben. Wir fahren nach Tirol! Deshalb die Tasche!“ beruhige ich ihn. „Ah so! Dort wo die Berge sind?“ fragt er mit strahlenden Augen. „Genau, dort wo die Berge sind!“ antworte ich und denke dabei an die viele Stunden die wir im Auto sitzen müssen. 






Einen gute halbe Stunde später ist es soweit. Das Auto ist gepackt und wir düsen ab Richtung Süden, Richtung Tiroler Bergen.






Nach viele Stunden sehen wir dann die ersten Berge in der Ferne.


Wenn wir bei Schwoich sind ruft Lisi Sarah von  Pension Garni und Appartement Ortner   http://www.pension-ortner.at/home  an damit diese weißt dass wir in einer halben Stunde bei ihr auf der Matte stehen. Wir wohnen diese Woche bei ihr. Frauli hat bei ihr ein Appartement gemietet. Wir lassen uns überraschen was es wird. Jedenfalls ist ein Kühlschrank da wo die gute Tiroler Wurst für uns rein kann. 


Wenn wir im Appartement sind, inspektieren wir alles erst mal ganz genau. Passt alles. Tolle Terrasse wo wir es uns gemütlich machen können und einen wunderbaren Blick auf das Kitzbühler Horn haben. Wir sind zufrieden. Unser Lieschen auch. „Endlich wieda dahoam!“, sagt sie zu uns und drückt uns beiden ganz feste an sich. 















Dann fahren wir einkaufen damit das Wichtigste Teil im Appartement gefüllt werden kann: der Kühlschrank!

Am nächsten Tag müssen wir leider wieder in dieser Blechkiste. Wir fahren nach Hinterglemm. Herrli fährt, was mich nicht so freut denn wenn er fährt fahren wir Achterbahn hier in den Bergen. „Hé, denkst du an Brandon?“ erinnert Frauli ihn. Oef danke! Er geht vom Gas runter, mein Magen kann sich langsam beruhigen.



Wenn wir in Hinterglemm sind, steigen wir und Frauli aus. Herrli fährt hinauf. Er kann die kurze Strecke nicht gehen. Er ist zwar operiert und hat kaum noch schmerzen aber mit wandern ist einfach nix drinnen. 

Das Wetter ist traumhaft schön. Ich darf frei laufen, Rico bleibt, wie immer, an der Flexi-Leine.




             

               Beim Bach spielen wir. 
















Danach gehen wir weiter hinauf zur Lindlingalm.










Auf der Alm begrüßen wir Steffi und ihre Familie. Leider können wir nicht viel Zeit mit anander verbringen da viel los ist auf der Alm und sie arbeiten müssen. Macht nix, sagt Lisi. Wir haben uns gesehen und dass ist das Wichtigste. 


Wir spazieren noch etwas, kommen beim Teufelwasser vorbei ...





















... und dann sieht Rico ein Motorrad. „Teifi, da möchte ich mal gerne drauf sitzen!“, und zieht an der Leine zum Motorrad. Stolzer wie stolz sitzt er drauf. „Darf ich eine Runde drehen?“, fragt dieser Rots Nase. „Keines Falls, du hast keinen Schein und keinen Helm! Unterstehe dich!!“, warnt Frauli ihm. 


Ich versuche wie es ist im Flieger zu sitzen. Nicht so mein Ding. Habe lieber festen Boden unter meine Haxen. 
Wir spazieren zurück zum Herrli der auf der Terrasse sitzt, sagen Pfäurti zu Jedem und fahren zurück nach St.Johann. 









Heute hatten wir einen netten Tag in den Bergen.












Bis zum  nächsten Berg-Erlebnis.
Euer Brandon

Geen opmerkingen:

Een reactie posten