donderdag 19 oktober 2017

Bassgeigeralm-Bergwanderung

Heute haben wir wieder einen Tag wie aus dem Bilderbuch. Tiroler Bilderbuch selbstverständlich denn so schön kann’s nur hier in Tirol sein.
Frauli meint dass wir heute nicht weit gehen da wir gestern ein Trum gegangen sind. Ich weiß nicht ob ich ihr dies glauben kann, denn „nicht weit‘‘ beim Frauli heißt meistens dass wir einige Stunden unterwegs sind.
Gut gelaunt legen wir los. Es geht zur Bassgeigeralm. Diese liegt auf etwa 1050 Meter Seehöhe. So gesehen hat Lisi Recht wenn sie sagt dass wir nicht weit gehen werden.
Vom Dorf zu der Almhütte geht man anderthalb Stunde. Wir gehen beim Nasenwirt (Gasthof Schöne Aussicht) hinauf. Rico bleibt entsetzt stehen wenn er den Fußgängerweg vor sich sieht. „Teifi, nicht weit aber für dies sticki hinauf! Sauber!“ „Ah geh, dies ist nur bis dort oben“, versuche ich ihn Mut zu machen.


„Buam, schauts wie schön man auf Seinerhans schauen kann von hier!“ klinkt Lisi ganz begeistert. Rico interessiert die Aussicht heute ganz und gar nicht. Der ist noch tschari von gestern. Er tut mir schon ein wenig Leid wenn ich sehe wie zach es heute geht bei ihm. Frauli bemerkt es auch und geht langsamer wie sonst. „Ricolein, oben beim Hochfeld geht’s noch gerade so dahin, kimm das packst du schon!“ und streichelt ihm dabei über seinem Kopf. 





„Schau, du kannst Hochfeld schon sehen. Es ist nicht mehr weit…“, redet sie auf ihn ein. Rico gibt sich mühe und latscht mit uns mit. Hochfeld hat schon geöffnet, doch wir gehen vorbei. 



Von hier hat man eine schöne Aussicht auf den Wilden Kaiser. 







Da Lisi fotografiert, setze ich mich auch mal hin. Rico kugelt in die wahrsten Sinne des Wortes um. Ein deutliches Zeichen. 









Frauli macht den Rucksack runter und wir bleiben eine Weile im Gras sitzen und schauen uns die schöne Bergwelt an. 
Wenn Rico wieder lebendig wird, gehen wir weiter. 









Es stimmt was Lisi sagte. Von hier geht’s gerade so dahin.
Beim Bach trinken wir, gehen über den Bichl drüber und dann sind wir auch schon bei der Bassgeigeralm. 



























Heute sind Musikanten dort. Einer von denen macht verschiedene Bilder von uns. 













Uns wird nicht langweilig denn Frauli hat uns ein Platzerl gesucht wo wir etwas
zum Schauen haben. Auch wenn wir es uns ganz gemütlich machen, mit einem Augen überwachen wir alles. Da wir zu zweit sind, sind es also zwei Augen und dies langt voll aus! Oké, meistens sind es meine zwei Augen, da Rico lunzt.






Mit der grossen Linse schafft Lisi es unser Appartement deutlich zu fotografieren.














Wenn Rico sich ausgeruht hat, treten wir den Rückweg an. Der ist gleich wie der Hinweg, nur andersrum. 


























Wenn wir beim Nasenwirt runter gehen,
kann ich es nicht lassen. Ich muss es einfach tun. Wer weisst wann sich wieder so eine tolle Gelegenheit bietet. Auf dem Weg stehen zwei dicken Enten. Die fragen drum gejagt zu werden. Ich lege langsam los damit Lisi mir nicht sofort auf die Schliche kommt. Ich höre sie pfeifen, rufen, klatschen …. werde nachher zu ihr gehen, zuerst die Enten…. Rico steht ganz entsetzt da und kennt sich nicht mehr aus. „Haut der nun ab?“ bekomme ich noch mit. Was Frauli antwortet höre ich nicht mehr.
Wenn die Enten weggeflogen sind, gehe ich zum Frauli zurück. Die lacht mir zu und meint: „Ach Brandi, ist schon lange her dass du Enten gejagt hast. Aber ab jetzt lässt du dies bitte!“. Na ja, wenn ich so lieb gebeten werde, werde ich drüber nachdenken….









Dahoam bekommen wir eine Semmel als Nachtisch.






















Wenn wir die verspeisst haben, machen wir es uns in der Stube auf unserer Decke gemütlich.


Der heutigen Tag war wieder bärig!











          Bis zum  nächsten Erlebnis.
                    Euer Brandon


P.S.: wenn ihr noch mehr sehen möchtet: St. Johann in Tirol

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