maandag 16 oktober 2017

Wanderung am Kitzbühler Horn


Wenn wir munter werden sehen wir einen strahlenden blauen Tiroler Himmel! „Heute werden wir bestimmt eine Bergtour machen“, sage ich zu Rico. Ich bekommen
recht. Nach dem Frühstück macht Frauli den Rucksack fertig. Wir sind schon ganz ungeduldig. Wer kann schon zu Hause bleiben bei so einem schönen Wetter? 






Herrli reisst uns umme mit dem Auto bis zum Schranken wo es zum Grander Schupf hinauf geht.





Unterwegs muss unser Lieschen natürlich wieder Pilze fotografieren. 

















Nach gut 20 Minuten sind wir beim Grander Schupf. Von dort wollen wir Richtung Dechant Alm gehen. Leider machen grosse Bagger und LKW’s uns einen Strich durch die Rechnung. Man baut einen neuen Lift für den Winter. „Gehen wir durch den Graben!“, meint Frauli. Auch das ist leichter gesagt wie getan. „Mander, i möcht zur Kröpfelalm. Derf i mit meine Buam bei eich vorbei geh‘n?“, fragt sie ganz brav. „Freia, oba wie spat kimmst wieda?“ will das Manderl wissen. „Heit nimma, ma gehnt übam Bichi drüba“. „A so. Passt!“ „Warum wullst dies wissen?“ „Na, wegen dem Rerl do. Do brauch ma a paar Stund zum verlegn, deshalb.“ „A so. Na ja dann schiebst es dies Rerl mal hin und her. Pfüat-eich Mander!“ „Pfüati“ Nach dieser Konservation gehen wir weiter über Dreckhügel und Steine.


Es dauert nicht lange dann sind wir auf dem Wanderweg. Leider gehen wir hier im Graben meisntens im Schatten, aber lieber im Schatten gehen wie ganz und gar nicht. 







Nach einer guten Stunden kommen wir bei einem Wegweiser. Hier müssen wir hinauf. „Du Brandi, bin ich froh dass ich vier Haxen habe“, sagt Rico. „Ich auch, Junge“, antworte ich ihm. „Ihr braucht euch nix meinen mit euren 4 Haxen, ich habe 2 Hilfhaxen damit es leichter geht!“, grinst unser Frauli und kraxelt fröhlich hinter uns her. 


















Oben steht eine Bank. Dort machen wir rast und geniessen das herrliche Herbstwetter. Wie schön ist das Leben wenn man am richtigen Ort ist!











Gestärkt treten wir den Weg zur Kröpfelalm an. 










Um Mittagszeit sind wir oben. „Genau zeitig zur Jausenzeit, Buam!“, meint Lisi. Zuerst wollen wir es uns vor der Hütte bequem machen, doch dort ist es uns zu heiss in der Sonne. Also neben der Hütte beim Banki!








Die Zeit fliegt vorbei. Wir machen noch einige Bilder, auch Welche mit dem Selbstauslöser und dann geht’s wieder weiter. 







Die Bergwelt ist heute extra schön. Wir geniessen jede Sekunde! Wirklich!










Bei der Gablung gehen wir Richtung Harschbichl und dann geht’s runter über der Angereralm, die leider zu hat, zum Bergsee bei der Koasaburg. 

Der Wilder Kaiser schaut wahnsinnig schön aus heute. Ganz klar.






Jetzt, im Herbst, können wir den alten Wanderweg gehen. Im Sommer ist dieser umgewandelt in einer Go-kart-Strecke. 














Auf dieser Strecke steht im Schatten auch eine tolle Bank. Hier bekommen wir noch etwas zu trinken vor wie ganz ins Tal gehen.



Von der Bank aus haben wir einen sehr schönen Blick auf dem Kaiser. Rico stuppst mich uns sagt ganz stille: „Schau dir unser Lieschen an!“ „Hu, warum?“, will ich wissen. „Na ja, weil sie so verliebt schaut!“, meint der Lauser. Oei, denke ich da muss ich wer aufklären vor er auf dumme Gedanken kommt. „Rico, dies nennt man Bergglück!“ „A so, na ja wenn‘s weiter nix ist, kann sie ruhig weiterhin so schauen.“ lautet sein Kommentar. 
Ausgerastet geht’s nach eine Weile weiter runter.

„Buam, schauts! Hochfeld hat wieder geöffnet!“ Noch keine 3 Minuten später liegen wir relaxed auf der Terrasse während Lisi sich die bekannte St. Johanner Würstl schmecken lässt.






Von Hochfeld weg ist es noch eine Stunde Gehzeit bis ins Dorf. Der Weg führt uns durch den Wald wo wir sehr viele Schwammerl und Pilze sehen. 



























Fast sieben Stunden nachdem wir los gegangen sind, sind wir zurück in unserem Appartement. „Mai, ist die Terrasse fein!“, sage ich zur Rico, doch der hat schon seine Augen zu.








Bis zum  nächsten Berg-Erlebnis.
Euer Brandon

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