woensdag 9 augustus 2017

Auf der anderen Seite vom Leudal


Der Monat August hat viele sonnige Tage. So auch Mittwoch den 9. August. Frauli hat uns in der Früh die Tür aufgemacht damit wir die erste Sonnenstrahlen genießen können. Die sind so angenehm dass wir einnapfen. Ein uns sehr bekanntes Geräusch macht Rico putzmunter. „Der Kühlschrank geht auf! Da gibt es Wurst! Aufstehen!!“ ruft er aufgeregt. Ich lasse mich Zeit da ich weiß das Frauli erst für sich eine Semmel richtet und dann kommen wir dran.

Nach dem Frühstuck machen wir uns auf dem Weg. Heute wandern wir von Dorf zu Dorf. Es geht Richtung Baexem. Der erste Teil der Wanderung geht durch unserem Wald. Wir schauen uns gut um; alles ist in Ordnung. Anders ist es in dem neuen Teil vom Wald! Dort treffen wir auf eine sehr große Schlange. Die hat sich aufgerollt, aber Frage nicht wie! So ein Mords Trumm habe ich noch nie gesehen. Zuerst betrachte ich sie vom Abstand. Man kann ja nie wissen, als ich merkte dass sie nicht gefährlich ist, nähere ich mich sie. Während ich sie genauer anschaue meint Frauli: „Geh Brandon, dies ist ein Schlauch, keine Schlange. Der Bauer braucht diesen Schlauch damit er sein Feld bewässern kann!“ Oei, denke ich. Da habe ich mich wohl sau dumm benommen. Aber was weißt denn ein Fremder?!




Wir marschieren weiter entlang Felder und sehen den Bauernhof in der Ferne.












Wie immer muss ich schauen wo es lang geht. Heute keine einfache Aufgabe da das Gras hoch gewachsen ist und hier nicht viele Leute gewandert sind. Ich bin froh dass Daron mir einige Tricks beigebracht hat, sonst stand ich da wie der Ochs vor dem Berg.























Dann fällt Frauli ein dass sie einige Bilder von uns knipsen kann. Geduldig nehmen wie verschiedene Posen an wie Profis.






























Anschließend kommt die Natur dran.









Nach dieser Knipserei bemühe ich mich die Spür auf zu nehmen. Schnell habe ich sie gefunden. Wir schlupfen schön durch, Frauli jedoch muss fast auf alle viere gehen.






In der Nähe vom Stockxhof finden wir eine Bank wo die Jausenstation Rucksack und Schnapsbar geöffnet werden.



Eine Tafel gibt Information i.B. dieses Hofes. Angeblich stand im Jahre 1339 an dieser Stelle schon einen kleinen Hof. Der Hof liegt höher wie der Bach und gerade weit genug entfernt damit die Hofbewohner beim Hochwasser keine nassen Füße bekommen und auch nah genug zum Wasser holen.

Wir verfolgen unseren Weg und kommen entlang Weiden und Tümpel.







Fröhlich weiter spazierend machen wir eine grauenhafte Entdeckung.
Bei der 
Rosenheim Cops würde man sagen: „Mir hobn a Leich!“. 
„Was ist mit dem passiert?“ will Rico wissen. „Das kann man erst nach der Obduktion sagen!“ erkläre ich Rico ernsthaft. Gut dass ich mit Frauli fleißig Rosenheim Cops geschaut habe, sonst stand ich heute zum zweiten Male dumm da. Zum Glück fragt er nicht weiter. 


Langsam wird der Wald weniger dicht. Am Enden vom Waldweg sehen wir erneut Ackern.


Noch einmal rasten wir bei einer Bank. Dann ist der Endspurt angesagt.



Es geht am Holzhändler vorbei ….














Anschließend am Deich vorbei …..


Und dann sind wir auch schon Zuhause.



Während wir rasten, lässt Frauli sich Kaffee und Kuchen schmecken.







                 
             Es war wieder toll!



 Bis zum  nächsten Erlebnis.
            Euer Brandon




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