vrijdag 21 juli 2017

Wijlre und Umgebung

Am Donnerstagabend sitzen die zwei Zwei-Haxerten auf der Bank im Garten. Sie überlegen ob wir am Freitag zum Hafen gehen und übers Wochenende an Bord bleiben oder ob wir, also Frauli mit uns zwei Vier-Haxerten, eine Wanderung machen. Sie kalbelen hin und her. Können sich jedoch nicht entscheiden. „Dies geht so nicht.“ meint Rico. „Da müssen wir nachhelfen. Was magst du?“ fragt er mich. „Hm ja, schippern ist schon toll, im Hafen liegen mag ich nicht wegen den blöden Steg. Der  tut weh beim Gehen.“ Aus der ganzen hin und her Rederei haben wir mitbekommen dass genau dies der Plan sei. „Also sind wir fürs wandern!“ fasst Rico unser Gespräch zusammen. An uns die Aufgabe die Sache zu klären, aber wie? Dann habe ich eine Idee. „Wir zeigen Frauli einfach die Wanderkarte!“, sage ich zu Rico! Er überlegt nicht lange, saust hinein, schnappt sich vom Tisch eine Wanderkarte und bringt sie unserem Frauli. „Oké, du Lauser. Ich habe es verstanden. Wir gehen wandern.“, sagt sie. Dabei schaut sie Herrli grinsend an und meint dass er ruhig zum Hafen gehen kann zum Boot putzen!

 Gegen 10.00 Uhr früh parkt Lisi das Auto bei der Sportanlagen in Wijlre. 
Seit 1340 steht hier eine Bierbrauerei. Das Dorf nennt sich „Bierdorf“.
Einst wohnte der Großvater von Lisi hier. Später sehen wir die Wassermühle die er betreute und dem Haus wo er mit seinen Eltern gewohnt hat.
Erst mal legen wir los und schauen wir wo die blauen Stempel stehen. Die zeigen uns den Weg. Nachher müssen wir auf die Gelbe schauen, klärt Frauli uns auf. 








Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Was will ein Wanderherz noch mehr?!









Wir gehen an Häuser entlang und folgen dann das Waldwegerl.

















Hier fotografiert Lisi den Italienischen Aronstab. Dies giftige Luder. Schaut zwar schön aus, hat es aber in sich.
Anscheinend langt berühren schon. 







Na, dann gefällt uns die Enzian-art besser.
Rico ist ganz begeistert und meint: „Schau Frauli, Enzian für di in Mini-Tirol!“ 







 Oben wandern wir entlang Ackern









 und legen eine kleine Pause ein  beim „Bakhuis“. Dies ist ein großer Bauernhof gebaut in sogenannte Speckschicht. 
Urlaub auf dem Bauernhof ist auch möglich. Verpflegung klasse! Waffeln mit Erdbeeren sind köstlich, sagt Frauli. Wir sind schon zufrieden mit Wasser und Schatten. 

















Nach der Rast geht’s weiter. Zuerst kommen wir beim Kreuz. Typisch für Limburg. Manche sind wirklich ganz schön und werden gut gepflegt.


Links vom Kreuz entdecken wir einen gelben Stempel. Der zeigt uns dass wir am Feldrand entlang gehen sollen. Ich segne die Steine zur Sicherheit. Könnte ja sein dass irgendwo Stempel fehlen und wir zurückgehen müssen. 









Die Bauern sind beim Ernten 

 und wir bleiben ganz brav auf dem schmalen Pfad.


Am Enden vom Ackerland geht’s runter um anschließend bei einer Bank wieder hinauf zu gehen. Dieser Weg führt uns in dem Wald.




Wenn wir aus dem Wald kommen erwartet und ein wunderschöne Aussicht.
















Wir blicken auf Schin op Geul das unten im Tal zu sehen ist.




















Entlang einer neugebauten Schutzhütte gehen wir runter ins Dorf. Da müssen wir etwa 200 Meter über der Hauptstraße gehen und dann geht’s rechts weg wieder im Wald hinein. 
Dort stolpert Lisi fast über eine Weinbergschnecke.


Dieser schattige Fußweg führt uns entlang de Geul. Bei einem Bankerl machen wir Rast. Jausen Station Rucksack und Schnapsbar werden geöffnet. Doof ist nur die Knipserei. Wir hätten lieber unsere Wurst!
























Etwas später können wir ins Wasser.












 Wir entdecken den Brunnen beim „Gronselput“.

















 Der letzte Teil unsere Wanderung geht durch eine Wiese. 












„Brandi, aufpassen. Hier gibt’s Viecher!“, warnt Lisi mich. Ich schau rechts und links



und dann jawohl da stehen sie im Schatten unter dem Baum. Sicherheitshalbe
mache ich einen großen Bogen. Rico bleibt beim Frauli. Geht auch nicht anders denn er ist ja an der Leine.












Noch einmal  durch ein Gatter 














und dann sehen wir Grossdad seine Mühle. 
Kaum fünf Minuten später spazieren wir an ihr vorbei.


















Auf dem Weg zum Auto knippst Frauli noch die Kirche und das Wohnhaus vom Großdad.
























Zum Schluss noch die Brandbier Brauerei die übrigens ein Teil der Familiengeschichte der Lisi ist.










Es war eine bärige Wanderung hier in Mini Tirol!




Bis zum  nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.

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