„Aussi, Aussi, i mog aussa! Krutzi Turken,
Brandi hilf ma!“ rebelliert Rico ganz zerriet weil er noch mit dem
Sicherheitsgurt fest sitzt im Auto. „Jetz gibs oaba a Ruh und blèr nit a so. Wird
schoa werd’n. Frauli hat ihren rechter Schuh schoa zu g‘schnürrt.“
„Und nebenbei Rico, is a alte Frau koan Eilzug nit!“, gibt Frauli zurück. Na ja, alt… es ist wie man es nimmt. Ein Küken ist sie nicht mehr, das streite ich nicht ab. Sagen wir mal so: sie ist im gereiften Alter und ihr Haxwerk geht noch gut!
Wenn Frauli den Rucksack auf dem Buckel hängen hat und geschneuzt hat, können wir los legen.
„Und nebenbei Rico, is a alte Frau koan Eilzug nit!“, gibt Frauli zurück. Na ja, alt… es ist wie man es nimmt. Ein Küken ist sie nicht mehr, das streite ich nicht ab. Sagen wir mal so: sie ist im gereiften Alter und ihr Haxwerk geht noch gut!
Wenn Frauli den Rucksack auf dem Buckel hängen hat und geschneuzt hat, können wir los legen.
Unsere Wanderung führt uns durch den Schwalmbruch. Aus der kurzen Strecken-Beschreibung liest Frauli uns folgendes vor:
„Am Flussbett der Schwalm merkt der Wanderer schon, ob er sich auf der niederländischen oder auf der deutschen Seite befindet. Denn in Deutschland wurde der Fluss an 1904 kanalartig begradigt und in den Niederlanden blieb er fast unberührt.
Und so verhält es sich auch mit den Wäldern. Hier Wirtschaftswald und dort Urwaldcharakter. Und genau dieser Pfad, entlang der Grenze, wurde bisher kaum begangen. Er führt auf verschlungenen Wegen an Artenschutzgewässern und Feuchtwiesen vorbei, über die Wacholderheide, durch das nördliche Schwalmbruch bis zum offenen Gewässer des Elmpter Bruchs.
Schön zu beobachten ist auch die prächtige Entwicklung der Tier-und Pflanzenwelt durch die Renaturierung eines Schwalm-Altarms. Und das ist nur ein Bruchteil dessen, was sie auf dieser Route alles erfreuen wird.“
Bei einer dicken Ur-Eiche müssen wir nach
rechts. Dann sehen wirr dass der Weg hübsch hinauf führt.
Laut Tafel mit Aufschrift sind wir schon auf deutschem Boden.
Oben auf dem Bichel hocken wir uns entsetz auf unserem Hintern. Hier stimmt
etwas nicht.
Ich schaue die kleine Zigarren noch genauer an. Keine Ahnung was
da los ist. Inka, meine Cousine, muss sich ihre Zigarren Plantage unbedingt
anschauen.
Da muss ich ihr sofort einen Beller rüber schicken.
Weiter geht’s. Beim Forsthaus müssen wir die Strasse überqueren.
Hinter dem Zaun sieht Rico einen Kollegen der
jedoch nicht an ihm interessiert ist.
Wir wandern weiter, schnuppern und genießen die schöne Natur.
Auf einmal sehen wir einen kleinen
Pick-nick-Platz. Schön beim Bach. Toll. Hier machen wir Rast und kühlen unsere
Pfote.
Der Bach begleitet uns ein Weilerle. Jedes Mal dürfen
wir rein. Gaudi pur bei diesem Wetter.
Garlings geht Rico ein wenig komisch. „Was ist
los? Hängt etwas im Fell?“ will ich wissen. „Na , no nit“ lautet die kare
Antwort von Rico. „I find halt koan Platzerl und es muss unbedingt raus!“
Nachdem er einen halben Kilo weniger an Gewicht hat, geht er erleichtert
weiter.
Wir marschieren nun Richtung Aussichtsturm, quer
durch die Wacholderheide.
Moosbeerstauen sehen wir auch, doch zum Ernten
ist nicht viel da.
Auf der Hälfte machen wir noch mal Rast im Gras
und schauen uns dabei die Kühe in der Wiese an und die Leute die vorbei
wandern.
Auf niederländischen Boden legen wir uns mal hin wegen Foto-shoting.
Kurze Zeit später sind wir im „Groenewoud“
angekommen. Hier sehen wir Holzschnitzerei und zur Freude von Rico wieder die
Schwalm.
Zum Schluss planscht er volle Pulle rein.
An einer anderen Stelle können wir einfacher
rein gehen. Wir genießen das kühle
Wasser...
Wasser...
.... während Frauli versucht Libellen zu fotografieren.
Auf der Terrasse ruhen wir uns aus und Frauli lässt sich ein Erdbeereis gut schmecken.
Bis zum
nächsten Erlebnis.
Euer Brandon
Euer Brandon
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