Am Samstag schaut es grau aus in der Früh
obwohl das Manderl im Radio Sonne prophezeit hat. „Wird schon werden.“ meint Lisi
und tatsächlich nach unserem Frühstück erblicken wir die ersten Sonnenstrahlen am
Tiroler Himmel.
Es gibt Interessantes zu entdecken.
Mittlerweile bin ich Profi in Schneedüfte analysieren.
Während ich Richtung Dörfli schaue,
erblickt Rico ganz etwas anders. „Du Brandi, traum i, oder steht doa a Lichterbaum?“,
will er von mir wissen. „Hu, wie, was, wo?“ frage ich ihm und dreh mich um.
Zusammen
laufen wir auf dieses Ding im Schnee zu. „Hmm, ja, Baum ist es auf alle Fälle.
Kugeln hängen drinnen. Keine Lichter und damit kein Lichterbaum…“, überlege ich
laut während wir uns den Baum genauer anschauen. „Also einen Kugelnbaum“, meint
Rico. „Frauli, wos is of dias?“ wollen wir von ihr wissen.
„Ach Buam, dies is a
Chrisbaum.“ lächelt sie uns zu. „Schaut doch supa aus so im Schnee!“. Ja, dies
stimmt. Wenn wir weiter gehen, will ich meinen Hax aufheben. „Untersteh die
Brandi, doa wird nix markiert!“ Na ja dann eben nicht, denke ich und wandere
neben Rico weiter den See entlang.
Der See geht über in dem Bach. Hier trinkt
Rico etwas. Ich habe Schnee gelutscht und bin daher nicht durstig.
Eine gute halbe Stunde später liegen
wir in der Gaststube beim Adolariwirt. Frauli genießt ihren Kakao und
Apfelstrudel.
Zurück geht’s über den Panoramaweg.
Ich
kann hier so richtig hin und her zausen. Rico bleibt an der Leine. Er tut mir Leid obwohl er es selbst schuld ist. Soll er endlich mal das Abhauen lassen.
Rico spielt auf seiner eignen Art im
Schnee indem er mit seiner Schnute durch den Schnee geht.
Unterwegs genießen wir die Berge und die Aussicht auf dem Pillersee.
Hait wors wieda schea!
Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon
Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon
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