zaterdag 13 oktober 2018

Wieda Dohoam


"Hé Brandy, schlein di amol!", ruft Rico mich. "Was ist los?" will ich wissen. "Du schau, da stehen lauter Taschen und Zeug zum Verreisen und normal steht unsere Reisetasch a dazwischen doch nun ist die nit do und i hob Angst dass Frauli uns nit mitnimmt und...." "Stop, Rico!" unterbreche ich ihn. "Du wirst sehen unsere Tasche ist da. Wir müssen nur richtig schauen. "Aber nein, sie ist nicht da!" jammert ein sehr trauriger Rico.
Leider finden wir unsere Tasche nicht! Jetzt werde auch ich nerveus. "He Frauli, wo ist unsere Tasche? Du vergisst unsere Tasch!" "Aber nein doch Buam. Euere Sachen sind alle in Tirol. Wir haben im Sommer alles in Omas Wohnung gelassen, also keine Panik!" lächelt Frauli. Phhh, da sind wir beruhigt.


Rico hockt sich sicherheitshalbe im Auto wenn Frauli das ganze Zeug Abends im Kofferraum packt.














Am nächsten Tag fahren wir rechtzeitig los. Unterwegs gibt es viele  Baustellen.











Gegen drei Uhr Mittags sehen wir das Kitzbühler Horn und sind wir wieder Dahoam.










Während Frauli und Herrli die Wohnung lüften und alles auspacken, erkundigen wir uns nach die neueste Ereignisse und was alles passiert ist während wir nicht da waren.














Da wir nur eine Woche das Hoamatgefühl haben dürfen, rucken wir am nächsten Tag sofort hinaus in den Bergen. 

Entlang den Nasen-Wirt, für die Touristen Gasthof Schöne Aussicht, gehen wir hinauf. Der Himmel ist strahlend blau und unsere Laune sehr gut.



















Etwas unterhalb Hochfeld stehen die Kalbi. Wir schauen denen eine Zeitlang zu. „Joa, Buam, dies ist Dahoam pur!“, sagt Lisi strahlend zu uns. „Solang du uns nit so a Bimmelding ums G’nack hängst ist es mir würscht.“ bemerkt Rico so für sich hin und trampelt ungeduldig hin und her.



Endlich kann Lisi sich losrucken von den tollen Anblick und gehen wir weiter.













Gasthof Hochfeld sehen wir aus der Ferne. Kehren nicht ein denn wir biegen vorher ab.









Der Anstieg zur Bassgeigeralm geht durch einen wunderschönen gefärbten Herbstwald.













Wenn wir dann die Bassgeigeralm erblicken meint Lisi enttäuscht: „Auwee, Buam, do hom ma hait Pech. Do is da Teifel los.“ Wir schauen zur Alm. Tatsächlich. Da rührt sich allerhand.





Dann hören wir plötzlich Motoren. „Frauli, was ist dann jetzt los?‘, will ich wissen. „Keine Ahnung Brandi, da ist irgend ein Auto unterwegs. Sogar mehr  wie Eins laut Lärm.“ antwortet Lisi mit gerunzelter Stirn.
Es dauert nicht lange, dann fahren verschiedene Fahrzeuge an uns vorbei. Die Leute winken uns fröhlich zu.






Auf der Müllneralm dagegen ist tote Hose. Wenn wir vorbei gehen sehen wir dass die zugesperrt hat. Kein Wunder dass sich da nichts rührt.








Wenn wir die Almstrasse wieder für uns alleine haben, wandern wir weiter.








 
Nach einer Weile sind wir beim Bergsee.















Hier rasten wir und betteln Frauli die Jause ab.









Da es noch früh man Nachmittag ist, entschliessen wir uns über dem Speichersee Richtung Tal zu gehen.

















Von hier treten wir den Hoamweg an.









Heute hatten wir „a feins Tagei“ 

                                        Bis zum nächsten Berg-Erlebnis.

                                                         Euer Brandon.




Geen opmerkingen:

Een reactie posten