Leider finden wir unsere Tasche nicht! Jetzt werde auch ich nerveus. "He Frauli, wo ist unsere Tasche? Du vergisst unsere Tasch!" "Aber nein doch Buam. Euere Sachen sind alle in Tirol. Wir haben im Sommer alles in Omas Wohnung gelassen, also keine Panik!" lächelt Frauli. Phhh, da sind wir beruhigt.
Rico hockt sich sicherheitshalbe im Auto wenn Frauli das ganze Zeug
Abends im Kofferraum packt.
Gegen drei Uhr Mittags sehen wir das Kitzbühler Horn und sind wir wieder
Dahoam.

Da wir nur eine Woche das Hoamatgefühl haben dürfen, rucken wir am nächsten Tag sofort hinaus in den Bergen.
Entlang den Nasen-Wirt, für die Touristen Gasthof Schöne Aussicht, gehen wir hinauf. Der Himmel ist strahlend blau und unsere Laune sehr gut.
Etwas unterhalb Hochfeld stehen die
Kalbi. Wir schauen denen eine Zeitlang zu. „Joa, Buam, dies ist Dahoam pur!“,
sagt Lisi strahlend zu uns. „Solang du uns nit so a Bimmelding ums G’nack hängst
ist es mir würscht.“ bemerkt Rico so für sich hin und trampelt ungeduldig hin
und her.
Endlich kann Lisi sich losrucken von den tollen Anblick und gehen wir weiter.
Gasthof Hochfeld sehen wir aus der Ferne.
Kehren nicht ein denn wir biegen vorher ab.
Der Anstieg zur Bassgeigeralm geht
durch einen wunderschönen gefärbten Herbstwald.
Wenn wir dann die Bassgeigeralm erblicken
meint Lisi enttäuscht: „Auwee, Buam, do hom ma hait Pech. Do is da Teifel los.“
Wir schauen zur Alm. Tatsächlich. Da rührt sich allerhand.
Dann hören wir plötzlich Motoren. „Frauli,
was ist dann jetzt los?‘, will ich wissen. „Keine Ahnung Brandi, da ist irgend
ein Auto unterwegs. Sogar mehr wie Eins laut
Lärm.“ antwortet Lisi mit gerunzelter Stirn.
Es dauert nicht lange, dann fahren verschiedene Fahrzeuge an uns vorbei. Die Leute winken uns fröhlich zu.
Es dauert nicht lange, dann fahren verschiedene Fahrzeuge an uns vorbei. Die Leute winken uns fröhlich zu.
Nach einer Weile sind wir beim Bergsee.
Hier rasten wir und betteln Frauli die
Jause ab.
Da es noch früh man Nachmittag ist, entschliessen
wir uns über dem Speichersee Richtung Tal zu gehen.
Von hier treten wir den Hoamweg an.
Heute hatten wir „a feins Tagei“
Bis zum nächsten Berg-Erlebnis.
Euer Brandon.
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