dinsdag 16 oktober 2018

Eine gemütliche Runde



Termine im Urlaub sind doof, doch manche Termine müssen sein. Anscheinend. Denken wir. Wie dann auch, am Montag ist nichts mit wandern in den Tiroler Bergen. Schuld sind die doofen Termine. Zum Glück sind an den kommenden Tagen keine Termine mehr und so machen wir uns am Dienstag auf dem Weg für eine gemütliche Runde am Pillersee.



Wie immer parken wir das Auto in St. Ulrich und spazieren den See entlang.



Am Enden vom See sehen wir ein kleines Häuschen, dass wir uns anschauen. „Hm,
die Größe könnte passen, doch es ist renovierungsbedürftig.“ lautet Ricos Kommentar. „Wir brauchen uns nicht mehr um schauen für ein Bleiben. Wir haben jetzt doch Omis Wohnung.“ erinnere ich ihn. „Oder stimmt dies nicht?“ frage ich beim Frauli nach. „Doch, stimmt. Dafür waren wir gestern beim Notar.“ antwortet sie. „Ach so, dann hat unsere Wohnungssuche in Tirol definitiv ein Ende?!“ fragt und Stellt Rico gleichzeitig fest. „Genau!“, antworten Frauli und ich wie aus einem Mund.

Zwischen den Bäumen durch erblicken wir das kleine Kirchlein von St. Adolari.














Der Gasthof hat leider schon Saisons Urlaub. Wir gehen an ihn vorbei. Hinter dem Gasthof fängt der Höhenweg nach St. Ulrich an.






Wir schlabbern ein wenig Wasser. Hunger haben wir auch doch wir müssen uns noch gedulden bis wir eine Bank sehen.







 
„Frauli, eine Bank. Kannst den Rucksack schon runter tun!“, ruft Rico ihr begeistert zu.
Wir essen, trinken, rasten und genießen die schöne Aussicht.






Weiter geht’s über den Höhenweg.












Das kleine Dreh Tor ist etwas problematisch. Doch ich schaffe es irgendwie dadurch zu schlupfen.



Leider ist seit kurzer Zeit ein Kieswerk neben dem Höhenweg. „Die ganze schöne Landschaft wird verschandeliert“, mosert Rico vor sich hin wenn er sich das Werk anschaut. Traurig dreht er sich um und lauft mich hinterher.


Der Rest vom Höhenweg ist schön wie immer. 











Egal wo man geht. Immer hat man einen tollen Blick aufs Ulrichs Horn.



Am Waldrand steht ein nettes Haus. Der Spruch lesen ist nicht so einfach. Doch Frauli hats’ geschafft. „Wer stehts in Treue schafft sein Sach, darf stolz seine auf sein Tor und Dach.“ liest sie uns vor. Da ist viel Wahres dran finden wir.







„Schau ma ob ma reimig sind und etwas auf hat im Dorf.“ „Ha, glust di wieda a Apfelstrudl“, grinse ich ihr zu. Wir haben Glück. Das Café Plazterl hat noch ein Platzerl für uns drei! Und wir nehmen uns alle Zeit der Welt.
















     

Hait wors wieda schea!

Bis zum nächsten Berg-Erlebnis.

Euer Brandon.


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