dinsdag 26 december 2017

Zum Rummlerhof


Heute möchte unser Lieschen zum Rummlerhof. „Strudel essen“, sagt sie zu uns während sie den Rucksack packt. „Aber unsere Semmel vergisst nicht!“, erinnere ich ihr. „Alles schon drinnen Brandi: Semmel und Tiroler-Hunden-Schnaps“, sagt sie lächelnd zu mir. Mit einem „Pfäurti, bis spater.“ zum Herrli sind wir dahin.
Unter einem strahlenden blauen Tiroler Himmel spazieren wir am Kröpfelhof und andere Höfe vorbei. 

















Wir gehen den Bach entlang. Hier ist geräumt und geht’s sich super.













Anders ist es wenn wir die Straße überquert haben: dort ist eine schmale Spur im Schnee. Ich gehe übers Feld. Das sieht der Bauer zwar nicht gerne, doch es geht sich einfacher da der Schnee gefroren ist. Die Spur ist so ungleich zum Gehen. 








Später bleibt mir nichts Anderes übrig als in der Spur zu gehen. Hier muss man sehr gut aufpassen denn wenn man ausrutscht liegt man im kalten Bach!




Die Sonne lässt den Schnee schmelzen. Die Eiszapfen glinstern wie Diamanten in der Sonne!






Und dann sind wir auf der Straße. Bis zu den Granderhöfe geht diese Straße, dann wird sie schmäler und führt zum Römerhof. Wir gehen jedoch zum Rummlerhof durch den Wald.










Jedes Mal wenn ein Auto kommt, müssen wir hinauf im Schnee springen, damit das Auto problemlos vorbei fahren kann. Lisi ruft dann: „Aufpassen Auto!“ und wir hupfen hinauf.  










Im Sommer gehen wir durch den Bach. Jetzt nehmen wir lieber die Brücke. 










Der Winterwanderweg ist geräumt, doch an manche Stellen ist er eisig. „Buam, aufpassn, nit dass ihr eich a Hax bricht!“, warnt Lisi uns.








Endlich sehen wir rechts den Weg der uns durchs Moor zum Rummlerhof führt. Auch hier folgen wir die Schneespur.















Nach einer Weile darf Rico frei laufen. „Aber ja folgen und brav bei Brandon bleiben!“, sagt Frauli zu ihm. Da freut sich einer. Wir toben im Schnee und laufen uns nach. Rico juchest und ich belle  auch von lauter Freude! Ach könnte es nur öfter so sein. „Siegst Rico, so viol Gaudi könn ma hobn wenn du nit oblitzt oda strawantzen gehst!“, sage ich ihm. „Joa, mai, wenns nachsausen so voll cool isch.“, meint er. Ich kann da nur mein Kopf schütteln. „Wann der mal erwachsen wird?“, frage ich Frauli. Sie antwortet dass sie sich dies auch schon oft gefragt hat. „Irgendwann werden ihm die Flausen mal vergehen, Brandi“, sagt sie. Na ja, dann warten wir halt da drauf. Was bleibt uns anders übrig?




















Wir trinken noch etwas und dann gehen wir weiter. Rico wird wieder angeleint. 


Beim Rummlerhof setzen wir uns auf der Terrasse. Herrlich in der Sonne. Frauli bekommt ihr Strudel und wir unsere Semmel.



















Auf dem Heimweg machen wir noch einige Bilder.



Bei der alten Mühle hängen große Eiszapfen an der Dachrinne vom Schuppen.

Eine gute dreiviertel Stunde später sind wir beim Herrli. Der freut sich uns zu sehen und zusammen spazieren wir ins Dorf.


Bis zum  nächsten Tiroler-Winter-Erlebnis.
Euer Brandon

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