donderdag 28 december 2017

Nach Kirchdorf


In der Nacht ist Frau Holle fleissig gewesen. Sie hat ganz deutlich droben general Reinigung gemacht. Wenn wir vom Balkon in die weisse Pracht schauen, werden wir ungeduldig. Es schaut so wunderschön und Märchenhaft aus dass wir am liebsten sofort loslegen möchten. Zum Glück lässt Frauli sich nicht viel Zeit beim Frühstück. Gegen 10 Uhr machen wir uns auf dem Weg. Da Herrli das Auto braucht bleiben wir hier in St. Johann. Macht nix. Hauptsache wir spazieren im Schnee!











Über der Redford-Promenade geht’s Richtung Kirchdorf.






Rico muss das erste Teil an der Leine bleiben. Garlings gehe ich zum Frauli und bettele ihr dass sie den Fratz frei lässt.











„Na, probieren wie es mal. Wenn du nicht strawanzen gehst, darfst du mit Brandi spielen.“ sagt sie zum ihm. Der Schlawiner gibt ihr kein Versprechen aber meint dass hier im Schnee eh nix ist zum nachsausen.
























Wir spielen und sausen bis wir beiden an der Leine müssen da wir uns das Dörfchen nähren.



Bei Gasthof Mauth gehen wir hinein für eine kleine Pause. Frauli trinkt einen Kakao. Auf der Untertasse steht einen Spruch (Manches ist gar nicht so wichtig) den Lisi sich zur Herzen nimmt. „Stimmt genau“ sagt sie zu uns. Ich verstehe was sie meint. Vor der Weihnachtsferien hat’s Probleme in der Schule gegeben mit so einem Rotslöffel und seiner Mam. „Jao Brandi, woast wegen der Gschichtldruckerin bin i iatz der Deschek abo de blede Funsn kun ma in Buggl oirutschn!“, sagt sie zu mir während sie mich hinter meinem Ohrwascherl krauwelt. „Genau a so und der Goschate kudi die Schuach aufblosn!“ unterstütze ich ihr. „Ach Bua, wenn ich eich zwoa nit hät..“, „Joa genau, dann warst arm dro!“ unterbricht Rico ihr und reibt seine Schnautze an ihr Hosenbein.
 
(Auf Deutsch: Wegen diese unehrliche Frau habe ich jetzt den Schaden aber die blöde Frau kann mir den Rücken hinunterrutschen. Und der Junge mit dem großen Mundwerk kann dir die Schuhe aufblasen = Sinngemäss: der mit seinem frechen Mund kann machen was er will es interessiert dich nicht mehr.)

Nach der Rast gehen wir weiter. Mittlerweile schneit es wieder. Wir machen einen kleinen Abstecher wo Rico wieder frei laufen darf. Brauche wohl nicht sagen wie viel Gaudi wir beiden hatten.



















Im Dorf treffen wir Herrli und Freunde. 










Es ist schon dunkel wenn wir zum Appartement gehen. Übrigens, es schneit immer noch.





Bis zum  nächsten Tiroler-Winter-Erlebnis.
Euer Brandon






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