zondag 7 augustus 2016

St. Adolari am Pillersee


Heute ist Sonntag. Den ganzen Tag, sagt Frauli. Und was macht man als katholischer Collie? Genau: Kirchen gehen! Und so rasen wir nach dem Frühstück ab nach St. Ulrich am Pillersee. Von dort gehen wir nach St. Adolari.
Wir waren mal am Pillersee. Es gefällt uns gut hier. Manchmal müssen wir an der Leine und manchmal auch nicht.
Wenn die Viecher da sind, ist für uns Leinenzwang angesagt.

Rico planscht praktisch in jeder Wasserlack die er sieht und wo er rein kann. So kommt er mit nassen Pratsen und ich mit trockenen Füsse an beim Gasthof St. Andolari.







Es tut gut unsere Haxen aus zu strecken und die Ruhe zu geniessen. Obwohl… so ganz ruhig ist es nicht denn die Zwei-haxerter machen einen Lärm in dem Krichlein dass unsere Ohrwascherl a bisserl weh tun. Zum Glück dauert‘s nicht lange. Dies bedeutet auch dass wir, leider, zu spät sind für die Messe…so ein Pech.

















Über dem Panoramaweg wandern wir zurück nach St. Ulrich. Hier ist Leinen-Freiheit. „Super-super“, wurde Dr. Pinsker sagen.


















Endlich steht ein Bankerl im Schatten. Hundi-Hund Schnappsbar wird sofort geöffnet, doch da wir aus den Bacherl schlappern, sind wir nicht durstig. Es ist nur super-super im Schatten.



Die Aussicht ist ebenfalls super-super. Ehrlich gebellt, verstehe ich Frauli und Herrli immer weniger. Wieso sind die beiden dort oben in dem na sagen wir mal, nicht so bärigen, Land? Ich muss wohl laut gedacht haben, denn Frauli gibt sofort Antwort. „Ach mei liaber Bur; wegen der Arbeit. Noch 4 Joahr und 9 Monate durchhalten und dann sind wir fix hier!“ „Sakra, des ist a lange Zeit. I bin erst 8 Monate und es kimmt mir soooo lange vor. Habe schon viel erlebt. Wie macht ma dies blos mit 4 Joar und 9 Monate?“ will Rico wissen.  Die Antwort muss ich ihm schuldig bleiben. Vielleicht einfach auf den Zähnen beissen, denke ich.

Dann kommen wir bei der Latschenbrennerei von Josef Mack. Es ist eine alten Brennerei. Google gibt diese Information:
In St. Ulrich am wunderschönen Pillersee befindet sich die älteste Latschenbrennerei der Welt. Seit über 150 Jahren verarbeitet die Firma Mack Latschenkiefern, Edeltannen, Wiesenheu und Arnika aus dem Tiroler Hochgebirge zu hochwertigen Pflegeprodukten. Bei einer Führung durch die Brennerei sowie durch das Museum mit historischen Schätzen erfahren Besucher alles über die aufwendige Herstellung des begehrten Latschenkieferöls. Die belebende und regenerierende Wirkung des Latschenkieferöls wird nicht nur für Fitness- und Schönheitsprodukte genutzt, sondern das Öl wird auch als Heilmittel in der Bad Reichenhaller Kurtherapie eingesetzt. Im hauseigenen Shop können unter fachkundiger Beratung hochwertige Körperpflegeprodukte, heilende Bäder, Tees und Bonbons aus Kräutern erworben werden.

Essen kann man hier nicht, trinken schon. Auch alkoholfrei! Schatten gibt es jede Menge.




Über eine Wiese gehen wir zurück zum Dorf.



Im Dorf gibt es ein Haus mit einer Sonne-Uhr. Sie zeigt zwei Uhr an. Es ist jedoch drei Uhr. Sommerzeit!
 



















Bis zum nächsten Erlebnis.

Euer Brandon.



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