dinsdag 7 juni 2016

Voerendaal - Ter Worm Wanderung


Hunden-Dienstag! Doch vor wir loslegen muss Frauli noch Blutdruck messen. Zum Glück ist das Ergebnis im grünen Bereich. Nicht ganz wauw, eher woef. Gestern kam sie uns vor wie ein krankes Kaninchen. Wir haben sie gut betreut damit es ihr besser ginge; eine Pfote hier, eine Pfote da mal mein Kopf in ihr Schoss, dann legte Rico den seinigen bei ihr. Das ist einfach die beste Medizin die es gibt. Wir Collies wissen was wir da machen müssen. Frauli hat uns gestreichelt und gesagt dass wir die Beste sind. Was soll sie ohne uns machen? Das geht doch nicht!   

„Wo werden wir wohl hin gehen?“, fragen wir uns. Der Rucksack steht im Zimmer, die Wanderschuhe nebenbei und die Fotokamera liegt griff bereit. Weit und Breit sehen wir jedoch keine Knoten – Laufen- Wanderkarte! 
„So-de-la Buam, pack ma’s. Wir fahren in die Hügel. Na ja, nicht so ganz. Wir fahren  dorthin wo ich meine Kindheit verbracht habe. Stimmt eigentlich auch nicht. Das war in einer Stadt die in der Nähe von Voerendaal liegt. Heerlen nennt man die.“ Rico und ich schauen uns an. Frauli hat sich auch mal genauer ausgedrückt. Wird wohl der Kreislauf sein. Na ja, wie es auch sei, wir fahren irgendwo hin wo es unser Frauli taugt.

Wenn wir in Voerendaal sind, spüren wir dass es heute sehr warm wird. Deshalb sind wir beizeiten gegangen. Wir sind um 9 Uhr in dem Dörfchen.


„Schau, dort hinten sieht ihr die Stadt wo ich aufgewachsen bin!“. Sagt Lisi. Ihre Augen strahlen und wir sehen ihr an dass sie froh ist, mal wieder in dieser Gegend zu sein. Das freut uns für sie. Uns interessiert ehrlich gesagt mehr wann wir frei laufen dürfen. Der Weg entlang die Felder ist gerade gemacht zum auf und ab sausen!  








Wir gehen an einem Martel vorbei wo ein sehr schöner Spruch steht den ich leider vergessen habe….


 

















Nach etwa eine knappe Stunde Gehzeit kommt die Jause aus dem Rucksack. Wir sitzen bei einem Bankerl und genießen die Aussicht. Nicht lange. Lisi wird angegriffen von Biester. Da es so feucht-warm ist sind sehr viele Mücken aktiv. Wir verlassen fluchtartig dieser Platz.   
     




Wir spazieren weiter. „Oh, der Baum steht noch da!“ ruft unser Lieschen begeistert. Wir sehen eine sehr dicke und alte Eiche die gewiss älter ist wie unser Frauli. Vor dem Baum ist eine Bank. Wir stellen uns dort hin in der Hoffnung dass der Rucksack wieder aufgemacht wird und die gute Wurst raus kommt. Es bleibt bei hoffen. Lisi erzählt uns dass sie früher von der Schule verschiedene Runden zum Baum laufen sollten während dem Turnunterricht. Sie und ihre Freundin sind dann im Baum gekrachselt und erst bei der letzten Runde mit zurück gelaufen. So ein Fratz von Frauli!

Weiter geht’s Richtung Schloss Ter Worm. Und was wir da in dem Schlossgarten antreffen. Unglaublich. Zuerst befürchte ich dass wir irgendein „falsches“ Schwammerl verspeist haben. Rico bleibt auch stehen wie a Kuh vor dem Berg. 









Wer ist schon gefast auf einem blauen Elefanten?




























Das Schloss ist ein Restaurant. Wir marschieren vorbei denn es wird jetzt schnell warm. 







In Voerendaal suchen wir uns ein schattiges Platzerl auf einer Terrasse. Selbstverständlich fragt Lisi zuerst ob es genehmigt sei dass wir, damit deutet sie auf Rico und mich, auch mit auf der Terrasse gehen. Der freundliche Kellner ist einverstanden wenn wir ihn nicht in seinen Wadeln beißen wenn er vorbei geht. Lisi schaut sich seine mageren Haxen an und meint dass er da nix zu fürchten hat. 




Rico ist heute dass erste Mal auf einer Terrasse. Ich muss sagen er gibt brav Ruh. Ist ja auch zu warm geworden etwas anderes zu tun.
Während wir ruhig liegen und frisches Wasser schlabbern können, geniest Frauli ihr Eis.




Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.

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