donderdag 12 april 2018

Rund um Schloss Cartils in Wijlre


An irgend einem Tag erfragte Frauli dass es ein  Buch gibt über Schloss Cartils in Wijlre. Über Internett hat sie raus gefunden wer es geschrieben hat. Dann hat sie sich mit diesem Herr Leon Hupperichs in Verbindung gesetzt und zum Schluss wurde einen Termin ausgemacht am Donnerstag den 12.4.2018. Also heute! Doch zuerst wird gewandert.


Das Auto wird im Dorf Wijlre geparkt und von dort geht’s Richtung Schloss Cartils.














Nach einer Weile sehen wir in der Ferne das Schloss liegen. „Schaut’s Buam, dort gehen wir am Nachmittag hin. Ich bin so gespannt was ich alles erfrage über früher!“,  sagt sie und schaut sich dabei das Schloss ganz andachtsvoll an. „Auwee, wenn unser Lieserl so schaut, ist sie ganz weit weg mit ihren Gedanken!“, sage ich zu Rico. „Also auf Deutsch gesagt: es kann dauern bis wir weiter gehen…“, meint er. Genauso ist es. Wir warten … und warten … bis es uns langt. Ich stupse ihr an der Hand und Rico zieht volle Pulle an der Leine. Dies hilft; Lieschen erwacht. „Oeps, Buam, war wohl weit weg…“, meint sie lächelnd, streichelt uns und wir gehen weiter.







Der Weg führt uns durch Wiesen und an einem Bach vorbei.






























In der Nähe von Eys, stossen wir auf Zwergen mit Eysbär Knut der sagt dass er bei seinen Freunden bleiben möchte und nie mehr von denen getrennt werden will.







Ganz spannend wird es wenn wir durch einen kleinen Tunnel gehen müssen wo der Bach auch nebenbei fliest. Anfangs sehen wir noch wo wir gehen, doch mitten im Tunnel ist es stockfinster. „Brandi, bleib bei mir, i siech nix!“, fleht Rico. „Joa, bin scho doa, aba i ziech a nix!“, gebe ich zurück. Dies ist nicht die schlauste Antwort, denn jetzt bekommt Rico es so richtig mit der Panik zu tun und druckt sich ganz feste zu mir damit er mich nicht verliert, meint er. Dabei verliere ich mit meinem rechter Hinterhax den Halt und kugele fast im Bach. Fast, also nicht ganz. „Aufpassen, Rico, linkshalten!“ belle ich und er springt schnell links gegen die Wand.  Puh, dies ist noch mal gut gegangen! Verstehe eigentlich nicht wozu die ganze Panik war bei ihm. Er ist ja an der Leine und da hängt Frauli hinten dran.





















Weit haben wir nun nicht mehr. Nur noch den Weg entlang, dann runter und nach der Kurve sehen wir das Dorf Wijlre.





























Zum Schluss essen und trinken wir noch etwas bei "Amuseer" und dann geht's im auto weiter zum Schloss Cartils. 






























Fast anderhalb Stunde kwatscht Frauli mit diesem Herr über ihren Grossdad und Wijlre. Das Gut haben wir uns auch angeschaut.






























Zuhause blättert Lisi in dem Buch und findet ein Foto wo eine gewisse Maria Catharina Hubertina Brand auf zu sehen ist. Doch am meisten freut sie sich über die Bilder von ihrem Grossdad mit seiner Familie die sie vom Herr Hupperichs bekommen hat.









Wir hatten einen bärigen Tag!









Bis zum  nächsten Erlebnis.
Euer Brandon


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