dinsdag 17 januari 2017

Vijlen, das Bergdorf in Süd-Limburg

„In den höheren Lage von Limburg ist am Wochenende mit Schnee zu rechnen..“ hören wir am Freitagabend im Radio. „Oha, dann wird es lustig auf den Strassen da die Meisten hier mit Sommerreifen unterwegs sind!“ ist Lisis Kommentar. Uns interessiert dies weniger. Wir wollen zum Schnee! Am Dienstag, am Hundi-Hund-Tag, ist es dann soweit. Wir fahren in den Hügeln nach Vijlen. Leider hat die Sonne den meisten Schnee schmelzen lassen. Doch hier und da liegt noch einen Fleck. 

Vijlen liegt auf 280 Meter Seehöhe und ist damit ein „Bergdorf“ in den Niederlanden! 
Gut dass wir schwindelfrei sind!




Die Wanderung geht rundherum Vijlen entlang Felder und Wiesen.
Rico, der Heiter, muss ab und zu an der Leine gehen. Lisi traut den Burschen nicht mehr so, seitdem er im Wald abgehauen ist. Pech für Rico.









Ich liebe die schmale Wegerl die etwas hohl sind. Die sind typisch für diese Gegend. Die Einheimische nennen sie „holle weg“.


















Wir kommen an einem Marchtel vorbei. Die sieht man viel in Süd-Limburg.










Rico hat irgendwas entdeckt im Eis. Er stupft es an und regt sich auf weil dieses Viecherl sich nicht rührt. „Du Hirsch“, sage ich zu ihm. „Dies ist ja puf-gefroren. Dies kann sich nicht mehr rühren!“ Er will es ausbuddeln und auftauen. Doch da spielt Frauli nicht mit und meint dass wir gescheiter weiter wandern sollten. Rico mault noch ein Weilerle dass wir Spielverderber sind,


wird dann abgelenkt durch ein Hindernis auf unserem Weg. Ich bin da schon längst vorbei und frage mich wo er bleibt. Wenn ich zurück laufe steht er da wie ein Ochs für den Berg. „Wo bleibst du?“ frage ich. „Brauchst dich nicht fürchten. Ist nur einen Baum“. „Du, so blöd bin ich auch nicht dass ich das nicht sehe. Ich hänge ja an der Leine.“ Gibt er zurück. Oh je, stimmt, das hatte ich vergessen.
Ich bettele Frauli an dass sie den Putz mal frei lässt. Sie hört auf mich und der kleine Patzi darf frei laufen.





Er hupft wie ein junger Bock, so freut er sich.















Zusammen saussen wir zu einem kleinen Bach unten am Weg.






 
Dann geht’s weiter und hinauf.


Wir haben eine tolle Fernsicht. Anscheinend sind wir auf der Sonnseite denn auf der anderen Seite liegt noch etwas Schnee.











Jäger gib’s hier auch. Sie haben einen anderen Hochsitz als wir kennen. Schaut aber gefierig aus.










Mittlerweile haben wir Hunger und Durst. „Wenn wir eine Bank sehen, werden wir den Rucksack aufmachen“. verspricht Lisi uns. Zum Glück steht oben eine Bank wo der Rucksack gut Platz hat.

Von dort geht es zurück durch Felder und Wiesen nach Vijlen. 













Wir dürfen beiden frei laufen und brauchen nicht mal auf Lisi warten wenn wir bei einem Zaun kommen.
Hier sind „Stègelkes“ die sich drehen. Wir gehen unten durch. Ganz einfach.

 
Auf einmal sehen wir den Kirchturm von Vijlen. Noch ein Trum und dann sind wir da wo wir los gegangen sind.



Gross ist unsere Freude wenn wir einen Patzen Schnee finden wo wir so richtig toll toben können.










 Vor wir zum Auto gehen, kehren wir noch ein. Muss sagen die Leut‘ wissen wie man die Gäste willkommen heisst! Da fühlen wir uns sofort „dahaom“.




















Es war wieder schön.


Bis zum  nächsten Erlebnis.
Euer Brandon

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