zaterdag 7 januari 2017

Tirol ist lei oans

Wenn Weihnachten vor der Tür steht wird unser Frauli unruhig. Sie hat zwar das Zimmer und die Küche weihnachtlich geschmückt aber sie ist mit ihrem Herzen in St. Johann. „Buam i möchte so gerne obbe fahren…“ sagt sie fast jeden Tag zu uns. Wir auch und an uns soll es nicht liegen. Es gibt da nur zwei Problemen. Das Eine ist eine Unterkunft zu finden, denn Christl hat alle Zimmer belegt und das Andere ist dass unser Herrli keine zwei Wochen Urlaub bekommt dieses Jahr. Doch Lisi gibt nicht auf. Zwei Wochen vor Weihnachten hat sie eine Unterkunft gefunden in der Pension Garni /Apartment Ortner in St. Johann und damit ein Problem gelöst. Herrli lösst das zweite Problem und so fahren wir am 30. Dezember nach Tirol.


Wenn wir ankommen ist alles aber. Kein Schnee. Trotzdem füllt es sich gut an. Wir sind, genau wir unser Frauli, gerne in den Bergen.
Wir gehen spazieren und die Sonne steht am Tiroler Himmel. Was kann einem sich da noch mehr wünschen? Uhm, vielleicht ein schönen grossen Knochen mit viel Fleisch dran…meint Rico.

Unsere erste Runde geht Richtung Rummlerhof.
Unterwegs sehe ich komische weisse Dinger picken. Wenn ich mit der Schnute dran komme, brechen sie ab. Es ist also Eis!








Über das Moor gehen wir zurück. Hier liegt etwas Schnee. „Buam, der wartet auf neuer Schnee!“, meint Lisi. Schön wäre es wenn wir noch etwas von der weissen Pracht bekamen in der Zeit dass wir hier sind.

 















 












Am 1. Jänner spazieren wir am Nachmittag nach Oberndorf. Rico ist noch richtig faul von der Silvesternacht.






































In Oberndorf sehen wir eine tolle Kribbe!















Auf dem Heimweg laden wir unser Frauli ein auf einem Milchkaffe und einen Apfelstrudel. Genussvoll sitzen wir draussen in der Sonne.








Abends sind wir so richtig müde. Das Zimmer hat einen sehr weichen Teppichboden. Da liegen wir super drauf. Leider nicht lange, denn Frauli legt unsere Decken auf den Boden damit der nicht „versaut“ wird. Als ob wir etwas versauen. Frechheit uns so etwas zu unterstellen.


Am nächsten Tag ist es saukalt. Zum Glück brauchen wir das Auto nicht. 






Am Vormittag  drehen wir wieder eine Runde.

Leider dürfen wir nicht frei laufen denn in diesem Gebiet herrscht Fuchsräude.


Dieser Fuchs muss ganz elendig drauf gegangen sein. 















Wenn wir am Nachmittag nach Hinterglemm fahren, kommen wir drauf dass dort Schnee ist. Toll da können wir so richtig toben. Blos Rico nicht. Der muss an der Leine bleiben. Der Kerl will nämlich sehr gerne abhauen.

Das Wetter bleibt traumhaft schön. Meistens sind wir am Vormittag unterwegs und am Nachmittag liegen wir irgendwo in einer warme Stube bei Freunde.

Unterwegs nach Kirchdorf.
























Natürlich gehen wir Abends auch noch mal raus. Das ist unsere Dorf Runde. Lisi liebt diese Abendrunden denn da kann sie die viele Lichtlein anschauen.






Und dann… dann bekommt Tirol sein Winterkleid.









Wir gehen zum Bach wo wir frei laufen dürfen.
























Am Abend schneit es lustig weiter….
























Am nächsten Tag gehen wir im Schnee spazieren, .....










doch wenn der Schneesturm kommt, finden wir es weniger lustig. 

































Unsere letzte Wanderung ist Schnee-Spass-Pur. 





















Bis zum nächsten Erlebnis.

Euer Brandon

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