In der Früh stehen wir schon starrt bereit als sie runter kommt.
Während wir frühstücken hören wir Radio. „Oha,“, sagt Rico „Bei Maastricht
ist ein ganz schwerer Unfall passiert“. „Der macht uns nix, denn der ist auf
der anderen Seite“, sage ich zu ihm. Kurz drauf hören wir dass es sich staut
auf alle Strassen nach und von Maastricht. „Burschen, wir ändern den Plan. Wir
fahren nach Huls.“, sagt Frauli wenn sie die Bescherung hört.
Es ist fast halb neun wenn wir losfahren.
Es ist fast halb neun wenn wir losfahren.
Nach einer Weile
sind wir oben auf dem Plateau und haben von hier einen schönen Blick auf die
Stadt Heerlen.
Nachdem Frauli genug in die Ferne geschaut hat, gehen wir weiter.
Anfangs geht
alles super, doch dann steht da ein Herr der uns sagt dass wir nicht weiter
gehen dürfen da die Strasse neu gemacht wird. „Aha, also müssen wir einen Umweg machen aber wie?“ Das
weisst der Herr nicht. Dann kommt wer anderes daher. Er erklärt uns dass wir
rechts hinauf gehen
sollen, dann
durch die Wiese, am Enden der Wiese geht ein Pfad hinauf, dort wo ein dicker
Baum steht müssen wir nach links, weiter durch den Wald und dann kommen wir
wieder auf unsere Wanderroute. Also, wir gehen wie er es uns erklärt hat.
Haut nobel hin bis ich etwas schwarzes vor mir entdecke. „Frauli, die Strasse ist schwarz!“, schreie ich zu ihr. „Oh Krutziturken, nit scho wieda!“, gibt sie zurück. „Und ihr braucht nicht meinen dass wir die Strecke zurück gehen! Da mache ich nicht mit!“ mosert Rico gleich. „Komm, rege dich nicht auf bei dieser Hitze! Wir finden schon eine Lösung!“, sage ich. Dann sehen wir dass wir durchs Gras gehen können und hinter dem LKW die Strasse überqueren können. Da sind wir ganz schön reimig.
Weiter geht’s.
Von den ganzen Strapatsen haben wir Durst bekommen und wollen trinken. Frauli meint wenn wir eine Bank finden dann wird die Schnapssbar geöffnet. Braucht sie nicht machen da wir an einem Runzel Wasser vorbei kommen das aus einer Quelle rinnt. Mai, dies schmeckt gut, fein kühl.
In der Ferne sehen wir einen Bauerhof der super ausschaut. Später gehen wir an ihm vorbei und will Frauli ihn genauer anschauen. Muss sagen, so einen Hof haben wir noch nie gesehen.
Unterwegs sehen wir noch mehr Bauernhöfe. Die sind aber alle normal!
Die Strecke ist
richtig Abwechselungsreich. Mal Strasse, dann wieder Felder und Wiesen.
Fast am Enden
der Wanderung entdeckt Frauli ein kleiner Gasthof. Hier ruhen wir uns so
richtig aus, isst und trinkt Frauli etwas und wir bekommen auch zu trinken.
Von hier soll es nicht mehr weit zum Auto sein. Wenigstens
laut Karte.
Der Weg führt uns wieder mal hinauf und von oben haben wir eine
tolle Aussicht auf Simpelveld.
Wenn wir bei unserem Auto kommen, sehen wir dass er im
Schatten steht. Das ist gut.
Heute hatten wir eine Wanderung mit Hindernissen aber es war sehr schön.
Bis zum
nächsten Erlebnis.
Euer Brandon
Euer Brandon