dinsdag 4 oktober 2016

Eine bärige 4. Oktober-Wanderung


Dieses Jahr hat Frauli sich ganz etwas besonderes einfallen lassen zum 4. Oktober.
Wir durften unsere Wanderung selbst aussuchen. Sie hat uns alle Wanderkarten vor der Schnute gelegt und da hatten wir die Qual der Wahl. Während ich noch beim überlegen war, denn ich bin der Denker von uns beiden, hatte Rico schon seine Pratsen auf zwei Karten. Er ist also kein Denker; er macht’s sofort. Dann hat er sich eine von denen geschnapt und ist damit abgehauen.



„Eben-Emael“ steht auf der Karte. „Klar, dann fahren wir morgen nach Belgien.“, meint Lisi. Und zu mir: „Und du Brandi überlegst mal was du gerne naschen magst wenn wir zurück kommen…. Das gibt’s dann für euch Beiden“. Rico bellt sofort dass er die Wurst für den Hund vom Wild will. Da kannst du willen was du willst, maul ich zurück. Ich darf überlegen. Ehrlich gesagt hatte ich die Wurst auch schon in Gedanken, aber jetzt überlege ich mir aus Fleiss etwas anderes.

Am nächsten Tag sind wir um 09.00 H startbereit. Laut Navi sind es 73 Kilometer. Alles geht einbahnfrei bis wir in Belgien die Ausfahrt nehmen wollen. Die „sortie“ ist gesperrt. Die 2. Ausfahrt genauso. Na super, da bleibt uns nichts anderes übrig als nach Visé zu fahren, sagt Lisi zu uns. Bei Visé fliegt sie von der Autobahn ab und sieht sofort eine Tankstelle. „Ja, die kommt mir gerade recht! In Belgien ist der Benzin billiger und ich kann um Auskunft bitten. Die berühmte zwei Fliegen.“ sagt sie zu uns.
Wenn sie zurück kommt hat sie ein weisses Blatt in der Hand.
„Voilà, le plan faire par cette madamme.“ Rico schaut ganz entsetzt denn er versteht nix mehr. An mir ihm zu erklären dass in Visé französisch gesprochen wird und Lisi diese Sprache auch ein wenig reden kann. Der Plan landet auf dem Sitzt und weiter geht’s. Ohne Problemen kommen wir durch Visé und eine viertel Stunde später sind wir schon beim Wandern. 



Hinter eine Klasse belgische Schulkinder und











 an der „Moulin du Broukay“ vorbei.
(Moulin heisst Mühle)


 

Wir müssen dieser Markierung folgen. Also Augen auf während dem Wandern!











Und so kommt es dass wir auch andere Sachen finden…














Das Gebiet ist zwischen der Maas und Jeker. Auf der Maas kann man schippern, die Jeker ist ein Bach.











Abwechslung genug. Dann gehen wir im Wald, 











dann zwischen Ackern durch, 











dann sind wir unten und dann wieder oben. 


 
Viel Bankerl sind nicht da. Erst gegen halb eins finden wir eins. Es steht auf einmal da wenn wir durchs Gatterl gehen.







Da wir mehr durstig wie hungrig sind öffnet Lisi als erstes die Hundi-Hund-Schappsbar und dann Jausenstation Rucksack.

Mai, dies schmeckt gut.


Rico versucht sich die Kletten aus dem Fell zu hohlen. Alles schafft er nicht und er braucht Hilfe!












Wenn wir weiter marschieren gehen wir an Schafi vorbei.














…. und dann geht’s wieder hinauf zu.





Übers Plateau gehen wir Richtung Eben-Emael und sehen wir im Weiten der Turm von Eber-Ezer. Lisi kann ihn nicht fotografieren denn sie hat die andere Linse nicht mit.











Das Dörfchen ist urig. Wenigstens dies was wir davon sehen, denn wir gehen nur am Rand. Bei der Kirche kommen wir nicht.






Ganz unverhofft sind wir am Ende unsere Wanderung.
Dieses Ende führt an dem Turm Eber-Ezer vorbei zur Freude vom Frauli. 












Jetzt kann sie ihn doch noch fotografieren.
In dem Turm ist ein Museum. Wir gehen da nicht rein. Ist nur für 2-Füssler.



Zuhause weiss ich was ich gerne naschen möchte: da ist noch Eis in der Trühe!
Rico ist auch damit einverstanden.
„Die Wurst für den Hund vom Wild werden wir wohl noch mal bekommen“, meint er und schlabbert weiter.









Es war ein Super-Super Tag!
Doch nun sind wir müde …..
















Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.



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