Ende Juli und Anfang August ist es einfach kein
Wanderwetter mehr. Im Gegenteil, jetzt grenzt wandern fast an Selbstmord! Daher
gehen wir auch nur echt kleine Strecken wie durch den Hilscher Park und zum
Hochfeld.
Gleich
hinter der Harschbichlbahn der Bergbahnen St.
Johann befindet sich der Hilscherpark mit einem idyllischen Waldspielplatz. Vom Parkplatz der Talstation ist es nur eine Gehminute bis die Familien das Waldstück mit den knorrigen Geräten aus Robinienholz erreichen, wissen wir. Nur dies was Frauli uns noch sagt, wussten wir noch nicht. Nämlich dass Robinienholz das härteste
Holz unter den heimischen Arten ist. Die Robinie ist außerdem sehr langlebig
und besonders resistenz gegen Pilzbefall. Die Robinie wächst zudem niemals
gerade, was bei der Spielplatzgestaltung richtig attraktiv wirkt und zu einem
einzigartigen Ergebnis führt.
Wir gehen am Spielplatz vorbei, dies ist nicht das Ware für uns. Hinter dem Spielplatz befindet sich der Fittnes parcours. Der ist viel interessanter.
Beim Bach spielen wir. Na ja Bach, viel Wasser rinnt
hier nicht mehr. Das kennen wir anders.
Eines Tages glust unser Lieschen einen Apfelstrudel. „Kimmst Buam, gehen wir
zum Hochfeld Apfelstrudel essen.“ „Das könntest du auch einfacher haben wenn indem
du zum Rainer gehst“, meint unser Herrli. Doch wir stimmen ihm nicht zu.
Hochfeld ist besser, da können wir auch mit. Dazu kommt noch dass Moidl im
Moment brav hinter den Wolken ist und uns nicht erhitzen kann.
Einige Minuten später machen wir uns auf dem Weg.
Einige Minuten später machen wir uns auf dem Weg.
Oben bei Hochfeld sind alle Wolken dahin.
Abends gibt’s Pressknödel.
Bis zum nächsten Erlebnis.
Euer Brandon.